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Corona: Inzidenz 191,5 | Hospitalisierung: 4,3 | Intensivquote: 1,6 %

Region. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner, wird vom RKI ermittelt und täglich veröffentlicht. Die beiden anderen Werte – die 7-Tage-Inzidenz zur Neuaufnahme von Covid-Patienten und der Anteil von Covid-Patienten an Intensivbetten – sind Landeswerte für ganz Niedersachsen und gelten auch für die Region Hannover. Sie werden täglich vom Land veröffentlicht. .

Bei der Interpretation der aktuellen Fallzahlen ist zu beachten, dass es aufgrund der Feiertage und Ferien und der damit verbundenen geringeren Test- und Meldeaktivität zu einer erhöhten Untererfassung der Fälle und einem erhöhten Verzug im Meldesystem kommen kann, teilt das RKI mit.

Werte für den 07. Juni (stand 10.55 Uhr)

Die 7-Tage-Inzidenz der Region liegt laut RKI bei 191,5 (Vortag/Freitag 241,9)

Die Hospitalisierung lag am 3. Juni bei 4,3 (Vortag/Freitag 4,3)

Die Intensivbettenquote lag am 3- Juni bei 1,6 % (Vortag/Freitag 1,6 %)

 

07.06.

03.06.

Inzidenz

Barsinghausen

224

215

377,3

Burgdorf

147

152

253,8

Burgwedel

207

202

525,8

Garbsen

322

357

252,3

Gehrden

87

77

309

Hannover

2.423

2.537

248,1

Hemmingen

90

91

291,2

Isernhagen

87

97

149,7

Laatzen

184

188

255,2

Langenhagen

305

360

258,1

Lehrte

192

203

255,4

Neustadt

203

223

243,1

Pattensen

88

90

345,9

Ronnenberg

88

101

157

Seelze

163

164

267,4

Sehnde

159

152

429,2

Springe

154

177

310,5

Uetze

135

169

247,8

Wedemark

145

139

274,2

Wennigsen

83

84

354,7

Wunstorf

226

215

317,7

Gesamt

5712

5993

 

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

 

Alter

Fallzahl Gesamt seit Ausbruch

0 - 9 Jahre

38093

10 - 19 Jahre

49041

20 - 29 Jahre

57445

30 - 39 Jahre

58265

40 - 49 Jahre

50797

50 - 59 Jahre

43955

60 - 69 Jahre

22133

70 - 79 Jahre

10523

80+ Jahre

11341

keine Angaben

2579

Bisher gemeldete Fälle: 344.172

Bisher 336.980 genesen

Aktuell 1.480 Todesfälle.

 

Mit Änderung der Niedersächsischen Corona-Verordnung zum 24. Februar fällt die bisherige Systematik der Warnstufen weg. Damit setzt Niedersachsen die Bund-Länder-Beschlüsse vom 16. Februar um.

Ab dem 1. April wird die Übermittlung der Covid-19 Meldefälle in Niedersachsen wie im Infektionsschutzgesetz vorgeschrieben arbeitstäglich erfolgen. Die bislang in der Pandemie praktizierte Übermittlung von Meldefällen an Wochenenden und Feiertagen ist nicht mehr erforderlich und entfällt ab diesem Zeitpunkt. Die Übermittlung der Meldungen vom NLGA an das RKI wird dann nur noch an den Arbeitstagen erfolgen (Mo-Fr, außer an Feiertagen).
Daraus ergibt sich für die Veröffentlichung der Lage-Grafiken folgende Änderung: Dienstags bis sonnabends werden wie gewohnt die am Vortag gemeldeten Zahlen veröffentlicht, sonntags und montags entfällt die Veröffentlichung der Grafiken.

Auf den Wert der 7-Tage-Inzidenzen hat diese Änderung keine Auswirkungen, da die Berechnung der 7-Tage-Inzidenz nach dem Meldedatum erfolgt, also dem Tag, an dem das Gesundheitsamt den Fall elektronisch erfasst. Auch wenn die 7-Tage-Inzidenz zur Beobachtung des Infektionsgeschehens weiterhin bedeutsam bleibt, ist diese nicht mehr der vorrangige Leitwert für die Lagebeurteilung. Die gesetzlich vorgeschriebene Meldepflicht für Covid-19 ist von dieser Änderung nicht berührt und gilt weiterhin. Auch auf das Infektionsmanagement vor Ort hat diese Änderung keine Auswirkungen.

Mit dem Übergang auf eine arbeitstägliche Übermittlung ist auch eine Entlastung der Gesundheitsbehörden verbunden, die seit zwei Jahren durch zusätzliche Wochenenddienste die durchgehende Übermittlung der Meldefälle gewährleistet haben.