Bredenbeck. Mit einem neuen Schulkonzept legen die frisch ausgewählten Schulplaner eine neue Idee vor. Als nächster Schritt werden diese und weitere Ideen mit Schülern, Eltern, Lehrern und Beschäftigten besprochen und weitere Impulse aufgenommen. Bis zur letzten Ratssitzung Ende Juli sollen möglichst viele Punkte geklärt und die Konzeptideen vorgestellt werden. Möglicherweise kann dann nach der Sommerpause mit den Ausschreibungen begonnen werden und die Baumaßnahmen in 2022 starten..
Im Schulausschuss hat das von der Gemeinde Wennigsen beauftragte Planungsbüro jetzt die Umbaupläne für die Grundschule Bredenbeck vorgestellt. Demnach läuft derzeit der Austausch zwischen Planern und den verschiedenen Nutzergruppen: Lehrer, Beschäftigte, Eltern und Schüler. Bis Ende März soll bereits ein pädagogisches Konzept erarbeitet werden, danach startet Ende April dann die Workshop-Phase mit den vier Gruppen. Daran anschließend werden bis Ende Juni die Unterlagen finalisiert, damit der Rat Ende Juli über den Entwurf mit Grundrissen, Raumbuch und Kostenschätzung informiert werden kann. Möglicherweise soll auch in 2021 noch mit der Ausschreibung begonnen werden. Möglicherweise könnte es dann bereits in 2022 zum Baubeginn kommen.
Ein wesentlicher Vorschlag der Planer ist es, vom bisherigen Schulkonzept mit Fluren und dort abgehenden Räumen abzusehen und ein "Clusterkonzept" zu verfolgen. Dabei werden die Räume zu kleineren Einheiten zusammengefasst. Tatsächlich ist das derzeit ein weit verbreitetes Konzept, das ähnliche Lerngruppen räumlich zusammenrücken lässt und unter anderem gemeinsame Begegnungsräume zulässt.