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CDU zur Ruheforst-Zuwegung: "Eine einfache Lösung liegt nicht auf der Hand"

Bredenbeck / Region.

Die CDU-Regionsfraktion besuchte am Donnerstag in Wennigsen den Ruheforst Deister, mit dem Ziel sich über die Problematik der Zuwegung zu informieren. Der zunehmende Durchgangsverkehr bei Trauerfeiern wird von den Anwohnerinnen und Anwohnern in Bredenbeck als steigende Belastung empfunden. Die Nutzung des Ruheforstes sieht nur wenige Besucherinnen und Besucher bei der Trauerzeremonie vor, die gegenwärtige Entwicklung weicht davon ab. Eine mögliche Ausweichstrecke zum Ruheforst, um Bredenbeck zu entlasten, führt über einen Weg, der Teil eines Landschaftsschutzgebietes ist und für viel Verkehr nicht ausgelegt ist. Zudem ist der Weg nicht im öffentlichen Eigentum. Der Arbeitskreis Umwelt der CDU-Fraktion lud den zuständigen Dezernenten der Regionsverwaltung, Prof. Priebs, ein, um sich mit seiner fachlichen Expertise dem Problem zu nähern.

„Wir haben uns vor Ort ein Bild gemacht und das gesamte Areal angeschaut“, sagt der umweltpolitische Sprecher der CDU-Regionsfraktion, Christoph Loskant. „Eine einfache Lösung für dieses Thema liegt leider nicht auf der Hand. Die alternative Zuwegung zum Ruheforst Deister ist rechtlich ein Problem, da der private Weg Teil eines Landschaftsschutzgebietes ist“, erklärt Loskant.

„Das Fazit des Besuches: Wir haben uns mit der Regionsverwaltung verständigt, dass sie die möglichen Lösungsansätze rechtlich und fachlich konstruktiv begleiten wird, wenn die zuständigen Akteure eine Lösung vorantreiben möchten“, so Loskant abschließend.