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CDU: Gewerbesteuer finanziert den Straßenausbau

Standardbild.

Wennigsen.

Die Gemeinde Wennigsen wird zukünftig den Straßenausbau weitgehend aus ihrer Gewerbesteuer tragen können. Davon ist die CDU Wennigsen überzeugt. Möglich wird dies, weil der Fonds „Deutsche Einheit“ im Dezember abbezahlt ist. Ãœber die Gewerbesteuerumlage (765.604  Euro in 2017) hat die Gemeinde diesen Schuldenfonds mit abgetragen. 2017 zahlte die Gemeinde dafür 374.419 Euro ein. Diesen Anteil muss ab 2020 nicht mehr bezahlt werden.

„Die Verteilung der Finanzlasten aus der deutschen Einheit war ein schwerer, aber notwendiger Schritt.  Umso mehr erfreut es, dass diese Lasten jetzt abgetragen sind“, meint Ernst Herbst, Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes. „Mit den freiwerdenden Teilen aus der Wennigser Gewerbesteuer können jetzt wieder Straßen in Wennigsen finanziert werden.“ Die frei werdenden Mittel erleichtern die Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung ohne massive Steuererhöhungen zu Lasten der Wennigser Bürger und Gewerbetreibenden. Die CDU Wennigsen wird sich am Sonntag, 9. Dezember, um 17 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Argestorf mit der Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung beschäftigen.  Zu klären sind noch die Punkte Finanzbedarf, Finanzierung und Stichtags-/Ãœbergangsregelungen. Zu dieser öffentlichen Vorstandssitzung sind alle interessierten Bürger herzlich eingeladen.