Wennigsen. Von 448 Teilnehmern wollen 437 wählen gehen, 4 wollen nicht wählen, 7 wissen es noch nicht. 94 Prozent leben gerne in Wennigsen, jeweils 3 Prozent (14) leben nicht gerne in Wennigsen oder wissen es nicht..
Bei der Frage nach dem Bürgermeister führen erneut deutlich die parteilose Kandidatin Ulrike Schubert (32,5%, 146 Stimmen) und der SPD-Bewerber Ingo Klokemann (31,5%, 141 Stimmen). Wie schon zuvor ist der Abstand auf die übrigen drei Bewerber sehr deutlich: Peter Armbrust (CDU) erhält 16,5% (74 Stimmen), Gun Wittrien (Grüne) bekommt 12,5% (55 Stimmen) und Jost Henkel kann 13 Stimmen (3%) verbuchen. Weiß nicht antworteten 4% der Befragten.
Bei unserer ersten Umfrage vom 21. Juni hatten noch Ulrike Schubert (parteilos, 36%) und Peter Armbrust (CDU, 21%) die Liste angeführt, gefolgt von Gun Wittrien (Grüne, 17%), Ingo Klokemann (SPD, 14%) und Jost Henkel (FDP, 5%).
Am 12. August votierten 32% für Klokemann (SPD) und 28% für Schubert (parteilos) sowie 17% für Armbrust (CDU), 7% für Wittrien (Grüne) und 4% für Henkel (FDP).
Die Umfrage vom 27. August ergab 33% für Klokemann (SPD), 29% für Schubert (parteilos), 12% für Wittrien (Grüne), 9% für Armbrust (CDU) sowie 5% für Henkel (FDP).
Vier Mal haben wir gefragt, vier Mal landete die parteilose Ulrike Schubert mit rund 30% unter den beiden ersten Plätzen, Ingo Klokemann (SPD) gelang das dreimal, Peter Armbrust (CDU) war einmal auf einer der beiden Top-Platzierungen, die den Einzug in die Stichwahl bedeuten. Gun Wittrien (Grüne) und Jost Henkel (FDP) schafften es in unseren Umfragen nicht auf einen der beiden Spitzenplätze.
Hier die Ergebnisse der Umfrage zum Gemeinderat und zur Bundetagswahl:
Während 44% angeben, 2016 die SPD gewählt zu haben, wollen das jetzt nur noch 38% tun. Die SPD bliebe aber mit Abstand stärkste Kraft im Gemeinderat.
Der CDU wollen bei der letzten Kommunalwahl 20% der Umfrage-Teilnehmer ihre Stimme gegeben haben, für die kommenden fünf Jahre haben bleibt dieses Ergebnis konstant.
Für die Grünen gab es nach der aktuellen Umfrage bei der Kommunalwahl 2016 rund 17,5% der Stimmen, in diesem Jahr geht es nur leicht bergauf auf 18%.
Die FDP soll 2016 von 6% der Beteiligten ihre Stimme erhalten haben, dieses Jahr haben das aber 11,5% vor - also fast eine Verdoppelung der Stimmen.
Für alle anderen Parteien gab es 2016 wie auch in diesem Jahr 13% Zustimmung.
Fazit: Die SPD gibt Stimmen und voraussichtlich auch Sitze an die FDP ab, ansonsten zeigt sich ein sehr ähnliches Bild zur letzten Kommunalwahl - berücksichtigt man das Wahlverhalten der Umfrageteilnehmer aus 2016 uns gleicht es mit dem Ergebnis 2021 ab.
Bei der Bundestagswahl ergibt sich ein interessantes Bild: Stärkste Kraft in Wennigsen wird die SPD (41%) vor den Grünen (21%), dann folgt die FDP (16%) vor der CDU (14%). Linke (4,5%) und AfD (4%) bilden das Schlusslicht der Befragung.