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Bredenbecker Ortswehr bemängelt unzureichende Ausstattung

Bredenbeck.

Es ist Bredenbecks Ortsbrandmeister Sven Lührs durchaus klar, dass seine Ortswehr nicht die einzige im Gemeindegebiet ist, die von Sparzwängen betroffen ist -  auch in anderen Ortswehren werden die Anschaffungen neuer Fahrzeuge immer wieder nach hinten verschoben. Dazu kommt, dass für die entsprechende Unterbringung auch neue Gerätehäuser geplant werden müssen. "Bei uns stellt sich allerdings das Problem, dass wir neben Wennigsen die zweite Stützpunktfeuerwehr der Gemeinde sind und bei einer Alarmierung dann mit einer Ausstattung ausrücken, die von der Wennigser erheblich abweicht. Zweitens kommt hinzu, dass wir mit der nahe gelegenen B 217 einen Unfallschwerpunkt haben und zum Beispiel auch dringend stärkeres Schneidegerät benötigen. Und in unserem Erstausrückfahrzeug ist noch nicht einmal ein Wassertank vorhanden." 

Die Anschaffung eines neuen Löschfahrzeuges für Bredenbeck ist jetzt auf 2020 verschoben worden - das alte, mittlerweile 30 Jahre alte Fahrzeug sollte bereits 2012 ausgetauscht werden, dann sollte es eigentlich dieses Jahr geliefert werden.

Ein anderer Feuerwehrkamerad, Michael Hirt,  fragte während der letzten Bredenbecker Ortsratssitzung nach, warum eigentlich von dem Feuerwehrbedarfsplan, den der Rat 2014 beschlossen hat, ständig abgewichen werde. Seiner Meinung nach müsste es dafür zwingende Gründe geben, die er gerne einmal von der Gemeinde erfahren würde.

Diese Themen werden sicherlich auch auf der Jahreshauptversammlung angesprochen werden, die am Samstag, 18. Februar um 18.30 Uhr in der Aula der Bredenbecker Grundschule stattfindet.