Wennigsen.
Bei der Sondersitzung des Ausschusses für Bildung, Kinderbetreuung und Sport wurde über den Antrag des Arbeitskreis Sport zur Sportentwicklungsplanung diskutiert. Schnell waren sich alle einig, es muss etwas getan werden.
Besonders die Sporthalle Im Lindenfelde hat eine Sanierung nötig. Schimmel an den Wänden, eine unsichere Empore und viele Mängel mehr, machen den Sportunterreicht hier zu einer Zumutung. Die Idee einer Kaltsporthalle steht im Raum. Eine Kaltsporthalle hat keine Heizung und nur eine leichte Dämmung. Sie kostet mit etwa 300.000 Euro bis 400.000 Euro weniger als eine vollwertige Halle und könnte als Übergangslösung während der Sanierung, oder des Neubaus, der alten Sporthalle dienen.
Was würde eine Sanierung kosten? Was ein Neubau? Die Liste des AKS mit Sanierungsmaßnahmen ist lang. Grundschule Wennigsen, Grundschule Bredenbeck, Sophie- Scholl- Gesamtschule. Überall müssten die Sportanlagen erneuert werden und es gibt noch mehr. Die Stadt Wennigsen hat bereits eine Prioritätenliste mit nötigen Baumaßnahmen. Der Ausschuss ist sich einig, es muss geprüft werden was die Projekte kosten werden und dann müssen sie ebenfalls auf die Prioritätenliste. Die Sporthalle Im Lindenfelde am besten nach ganz oben auf die Liste.
Der Ausschuss stellt einen Antrag an die Verwaltung. Zum einen wird die Verwaltung gebeten Maßnahmen zu erstellen, um klären zu können, was kann und muss an der Sporthalle Im Lindenfelde gemacht werden. Und was kann die Verwaltung umsetzen. Diese Stellungnahme möchte der Ausschuss bis zur nächsten Bauausschusssitzung am 12. September haben.
In Punkt zwei möchte der Ausschuss die Verwaltung darum bitten, eine vollständige Auflistung der Zahlen zu allen Punkten der Sportentwicklungsplanung zu bekommen, um die Machbarkeit der Projekte einschätzen zu können und die Maßnahmen in den Haushalt aufnehmen zu können.