Barsinghausen.
In einer kleinen Runde wurde heute der Baudirektor der Stadt Barsinghausen, Tobias Fischer, im Rathaus verabschiedet. Im Februar 2012 trat Fischer seine Stelle als Baudirektor an. "Ich habe immer versucht mit Herzblut an die Sachen ran zu gehen. Wir haben eine Menge geschafft. Alleine beim Personal haben wir jetzt 20 Arbeitsplätze mehr als noch vor fünf Jahren", resümiert Fischer. Durch den kurzen Draht zum Bürgermeister, sei er froh, dass so viele Projekte geschafft wurden. "Er hat so viele Sachen aufgetan, von denen wir noch gar nichts wussten", bemerkte Bürgermeister Lahmann und ergänzt "Wir sind jetzt besser aufgestellt als vorher." Fraktionsvorsitzender der SPD, Peter Messing, bedauere "politisch und auch persönlich" den Weggang von Fischer. Bettina Klein (Aktiv für Barsinghausen) war ganz beeindruckt von Fischers fachlichen Qualitäten und seiner Kreativität Projekte ganz anders als gewohnt anzugehen. Die CDU indes betont, dass die Fraktion "nicht nur ein bisschen traurig" ist. Er sei immer gut vorbereitet gewesen, so CDU-Fraktionsvorsitzender Gerald Schroth. FDP- Fraktionsvorsitzender Fred Wellhausen zeigte Verständnis für den Weggang und bedankte sich herzlich für die tolle Zeit. Auch AFD-Mann Peter Schulz fand die Zeit mit Fischer sehr lehrreich.
Tobias Fischer wird wieder zu seiner ersten Wirkungsstätte -Nordrhein Westfalen- zurückkehren und in Bielefeld eine höhere Position bei der Stadt einnehmen. Seit 2007 ist er Beamter auf Lebenszeit. Momentan lebt er mit seiner Frau in Bückeburg. Zum Abschied gab es die obligatorische Grubenlampe "Damit dir beruflich und privat immer ein Licht leuchtet", ein Fan-Shirt vom 1. FC Schalke und ein edles Grillbesteck.