Wennigsen. Die Baustelle ist mittlerweile bis hinter die Kreuzung Hirtenstraße / Hauptstraße vorgerückt und befindet sich derzeit zwischen Volksbank und dem Geschäft für Hörgeräteakustik. Die Regenwasserkanäle sind weitgehend eingebracht, derzeit werden die Sammler eingebaut und sollen nach Ostern angeschlossen werden. Derzeit wird an weiteren Kanaltrassen gearbeitet, insbesondere am Schmutzwasserkanal. In der Höhe der Gaststätte Pinkenburg werden die Borde gesetzt, der künftige Fahrbahnverlauf ist bereits zu erkennen. Die Straßenbeleuchtung ist ebenfalls in dieser Woche gesetzt worden..
Derzeit werden bereits Gespräche mit dem Inhaber und dem Geschäftsführer des Edeka-Marktes geführt. Im kommenden Bauabschnitt erreicht die Baustelle diesen neuralgischen Punkt. Wichtig ist, dass eine sichere Zufahrt für den Markt auch während der Bauphase gegeben ist. „Allerdings bemühen wir uns bereits jetzt um Kompromisse, was beispielsweise die Warenbelieferung betrifft“, erklärt Bürgermeister Christoph Meineke. Denn auch vor der Einfahrt zum Markt wird die Fahrbahn und der Gehweg erneuert werden müssen. Auch müssen in diesem Bauabschnitt, wie in den anderen auch, Hausanschlüsse erneuert werden und neue Leitungen und Kabel gezogen werden. „Wichtig war uns, mit allen Beteiligten frühzeitig ins Gespräch zu gehen“, so Meineke. Auch wenn erst in den Sommerferien die Arbeiten ausgeführt werden, so müssten die Vorbereitungen nun bereits erfolgen. Im Beisein des Baustellenkümmerers hat es dazu kürzlich ein Treffen mit Planern, Bauunternehmen und Marktbetreibern gegeben – natürlich unter Einhaltung der Corona-Vorschriften.
Aktuell erfolgen Gespräche mit Telekommunikationsfirmen. In weiten Teilen der Hauptstraße liegen Glasfasertrassen diverser Anbieter. Im bereits fertig gestellten ersten Abschnitt seien nun alle drei großen Versorger vertreten. „Die Koordination war leider nicht immer einfach und hat auch zu Verzögerungen in der Bauzeit geführt“, räumt der Bürgermeister ein. Derzeit prüfen Gemeinde und Unternehmen, welche weißen Flecken noch bestehen und was man im Zuge der Bauarbeiten mit erledigen könne. „Hauptsächlich geht es um Hausanschlüsse, die zentralen Kabelstränge von den Verzweigern unter der Hauptstraße entlang, liegen meist schon seit einigen Jahren“, erklärt Meineke.
Des Weiteren arbeitet der Bauhof der Gemeinde an der Schließung der Behelfszufahrt zum Parkplatz „Heitmüller“. Während der Sperrung der Hauptstraße im ersten Bauabschnitt wurde dort für den Zulieferverkehr, Müllfahrzeuge und Parkplatzsuchende eine Einmündung eingerichtet. Diese wird nun wieder zurück gebaut und bepflanzt. Es verbleibt ein schmaler Gehweg zur Sorsumer Straße und zum Friedhofseingang. Im März ist durch den Bauhof auch die Bepflanzung des Hagemannplatzes erfolgt.