Region.
„Der Lockdown geht in die Verlängerung, und die Menschen sind wieder häufiger zuhause. Das hat nicht nur Auswirkungen auf unser direktes Leben. Auch in nachgelagerten Bereichen der Daseinsvorsorge ist die veränderte Lebensweise zu spüren, auch sie sollten anpasst werden. Deshalb fordern wir von aha, dass das Altpapier im Regionsgebiet wöchentlich abgeholt wird“, sagt der stellv. Vorsitzende der CDU-Fraktion Region Hannover und Hemminger Abgeordnete Jan Dingeldey.
Im November wurde beschlossen, dass der Abholrhythmus des Altpapiers im Umland auf 14-täglich umgestellt wird. Der neue Rhythmus soll ab April gelten. Aha hat diesen Schritt mit der Unwirtschaftlichkeit der Sammlung begründet und schlug der Politik diese Veränderung vor. „Ein logischer Vorgang. Wenn die Erträge aus der Altpapiersammlung sinken, muss aha schauen, wie das Einsammeln optimiert werden kann. Eine Veränderung des Rhythmus ist eine Möglichkeit“, erklärt Dingeldey. „Aber nun sind die Rahmenbedingungen wieder andere. Die Leute sind daheim und haben durch vermehrte Einkäufe, verändertes Kochverhalten oder die ein oder andere Aufräumaktion mehr Altpapier und Pappe daheim. Da macht es Sinn, wenn das Papier und die Kartons wöchentlich abgeholt werden“, so Dingeldey weiter.
Für die CDU-Fraktion wäre das Aussetzen des 14-täglichen Rhythmus auch ein Service an die Bürgerinnen und Bürger, der hilft, die Bewegungen im Regionsgebiet zu reduzieren. „Keiner muss sich auf den Weg machen und Papier zum Wertstoffhof bringen. Aha kommt wie gewohnt vorbei und sammelt das Papier und die Pappen ein. Wenn wieder Normalität herrscht, dann sollten wir die Dinge rund um das Altpapier neu bewerten. Jetzt ist aha gefordert, dass Altpapier wöchentlich einzusammeln und die geplante Veränderung im April auszusetzen.“ erklärt Dingeldey abschließend.