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Woche der Wärmepumpe: Informationsveranstaltung in Wennigsen

Wennigsen. In der „Woche der Wärmepumpe“ (1. Oktober - 10. Oktober) finden an vielen Orten in Niedersachsen Veranstaltungen rund um die Wärmepumpe statt. So auch in Wennigsen am Freitag, den 7. Oktober ab 16 Uhr..

In den nächsten Jahren werden Wärmepumpen die bisher üblichen fossilen Gas- und Ölheizungen weitgehend ablösen. Denn das erklärte Ziel der Bundesregierung ist die Klimaneutralität bis 2045. Aber nicht nur aus Klimaschutzgründen ist es sinnvoll schnellstmöglich von Fossilen Energieträgern wie Öl und Gas wegzukommen, denn es gilt heute mehr als je zuvor, sich von Energielieferungen aus dem Ausland weitestgehend unabhängig zu machen. Die „Woche der Wärmepumpe“ will daher die Wärmepumpe in das öffentliche Interesse rücken und über die noch für viele Personen neue Technologie informieren.

Die aktuelle Energiekrise hat die Nachfrage nach Alternativen extrem in die Höhe getrieben, in einem Maße, dass sowohl Energieberater, als auch ausführende Firmen sowie produzierende Unternehmen diese Nachfrage nicht ad hoc bedienen können.

Um möglichst vielen Wennigser Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit zu bieten, sich ihr eigenes Bild von dieser Technologie zu machen, lädt die Gemeinde Wennigsen (Deister) herzlich dazu ein, am 7. Oktober 2022 ab 16 Uhr zum Rathaus (Hauptstraße 1-2, 30974 Wennigsen) zu kommen.

Von 16 Uhr bis 17 Uhr besteht die Möglichkeit bei der Wärmepumpendemonstration des Wärmepumpenteams der Leibniz Universität Hannover vor dem Rathaus der Gemeinde dabei zu sein. Vorgestellt werden zwei Wärmepumpentypen von Mitarbeitenden des Instituts für Meteorologie und Klimatologie. Betrieben werden die zwei mobilen Wärmepumpen mit aufklappbaren Solarmodulen in Kombination mit einem kleinen Batteriespeicher. Interessierte werden die Möglichkeit haben diese Technologie auch anzufassen, um sich mit den eigenen Sinnen einen Eindruck zu verschaffen, was eine Wärmpumpe leisten kann.

Im Anschluss geht es im Bürgersaal weiter. Von 17 bis 17.30 Uhr bekommen Interessierte von Professor Gunther Seckmeyer von der Leibnitz Universität Hannover einen Überblick, welche Rolle die Wärmepumpe für Energiewende spielt und welche Technologien es gibt.

Danach wird Dipl.-Ing. Peter B. Schmidt, Geschäftsführer des PBS PlanungsBüro Schmidt aus Wennigsen, aus der eigenen Berufserfahrung berichten, was von der Planung bis zur Realisierung von Wärmepumpen zu beachten ist, in welchen Fällen diese eine echte Alternative darstellen und wie sich die Entscheidung zur Wärmepumpe wirtschaftlich darstellen lässt. Bis 18.30 Uhr wird dann die Möglichkeit bestehen, den Referenten Fragen zu stellen und zum Thema zu diskutieren.

Ablauf für Fr., den 7. Oktober:

16:00-17:00 Uhr - Wärmepumpendemonstration

17:00-17:30 Uhr - Vortrag: Rolle der Wärmepumpe für die Energiewende

17:30-18:00 Uhr - Bericht aus der Praxis

18:00-18:30 Uhr - Fragen & Diskussion

Aus organisatorischen Gründen bittet die Gemeinde Wennigsen darum, dass Interessierte sich bis zum 30. September unter folgenden Kontaktdaten anmelden:

j.krebs(at)wennigsen.de; Tel: 05103-7007 -975.

Weitere Informationen

Einen Ãœberblick über die Veranstaltungen im Rahmen der Aktionswoche finden sich hier: https://www.borderstep.de/event/woche-der-waermepumpe/  

Das Klimaschutzmanagement der Gemeinde Wennigsen ist finanziert über die Nationale Klimaschutzinitiative der Deutschen Bundesregierung. Auch die Wennigser EnerGenies sind in der Anfangszeit über die Nationale Klimaschutzinitiative gefördert worden.

Zur Nationalen Klimaschutzinitiative:

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.


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