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Wiederwahl des stellvertretenden Ortsbrandmeisters in Evestorf

Beförderungen: v. l. Harm Kolberg, Kristof Schwake, Malte Thölert, Frederik Bade, Thomas Brandt, Frank Wenzel, Uwe Bullerdiek. Foto: privat.

Evestorf. Zur diesjährigen Mitgliederversammlung hatte die Ortsfeuerwehr Evestorf am Samstagabend ins Dorfgemeinschaftshaus des Ortes eingeladen. Ortsbrandmeister Harm Kolberg wies in seinem Geschäftsbericht auf die starke soziale Bindung der Ortsfeuerwehr zum Ort und dessen kulturellen Veranstaltungen hin und versicherte, auch für 2024 die Unterstützung der Evestorfer Dorfgemeinschaft durch die Feuerwehr..

Kritische Worte fand Kolberg zu den im Dezember erlebten Hochwassereinsätzen in der Gemeinde Wennigsen. Diskussionen um Vegetationsbrände hatten in der Vergangenheit zu einer Art „Hochwasserdemenz“ geführt, die Ereignisse um die Weihnachtsfeiertage hatten den Blick auf die extremen Wasserstände geklärt und gezeigt, dass die Gemeinde noch nicht optimal vorbereitet ist. Die Unterstützung der Feuerwehr durch Evestorfer Bürger erwies sich als wertvoll, so wurden beispielsweise Sandsäcke nach Evestorf geholt, während die Ortswehr noch anderweitig im Einsatz war.

Die überörtliche Zusammenarbeit mit den Feuerwehren Bredenbeck und Holtensen wurde lobend erwähnt. Der Jugendwart Holger Urbanek unterstrich dies in seinem Bericht. „Die gemeinsamen Dienste mit dem Nachbarn aus Holtensen werden auch zukünftig fortgeführt“.

Nach der Entlastung des Kommandos stand als nächstes die Wahl des stellvertretenden Ortsbrandmeisters an. Die Wahl wurde durch Gemeindebrandmeister Uwe Bullerdiek und den Stellvertretenden Leiter des Brandabschnitts 2 Kristof Schwake begleitet. Der bisherige Amtsinhaber Frank Wenzel wurde in seinem Amt bestätigt.

Unter dem Punkt Beförderungen und Ehrungen ernannte der Gemeindebrandmeister die Kameraden Malte Thölert und Frederik Bade zu Oberfeuerwehrmännern und Thomas Brandt zum Hauptfeuerwehrmann.

Ein weiterer Höhepunkt stand mit den Ehrungen an. Geehrt wurden die anwesenden fördernden Mitglieder Ulrich Sander für 25 Jahre, Uwe Sprekeler und Elke Niehof-Holzapfel für je 40 Jahre und Lothar Gehrke für 50 Jahre.


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