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Wahlprogramm CDU – Solide Finanzen sollen Spielräume für die Zukunft schaffen

Barsinghausen. Nicht nur aufgrund der Coronapandemie stehe Barsinghausen vor vielen Herausforderungen, so die CDU zu ihrem neuen Wahlprogramm für die Kommunalwahl im September. Die Chancen für Barsinghausen stünden aber gut, wenn durch eine verlässliche Politik intensiv an einer sicheren Zukunft gearbeitet werde, dies möchte die CDU mit ihrem Wahlprogramm erreichen. .

Unabdingbar für eine gesicherte Zukunft ist laut CDU ein erhöhtes Gewerbesteueraufkommen. Hier sei auch der neue Wirtschaftsförderer in Barsinghausen gefragt. Neue Gewerbegebiete sollen unter angemessener Berücksichtigung ökologischer Aspekte ausgewiesen werden. Auch die Innenstadt gehört laut CDU neu gedacht. „Die Gesellschaft hat sich verändert, dass Leben hat sich verändert“, so Gerald Schroth, „Wir sollten intensiv Fördermittel nutzen und gemeinsam mit Unternehmen und ´Unser Barsinghausen` diskutieren, was die Innenstadt braucht.“ Auch das Fachwerkhaus am Thie brauche eine neue Funktion, außerdem soll Leerstand verhindert werden. „Das Geld fliegt uns nicht zu, es wird durch Bürger und Firmen erwirtschaftet, dass muss gepflegt werden“, so Schroth zu den Finanzen. Die CDU will sich für eine solide Haushaltspolitik einsetzen, ohne Schulden zu Lasten künftiger Generationen zu machen.

Barsinghausen besteht nicht nur aus der Kernstadt, sondern aus vielen Ortsteilen. Hier soll es eine Wohnbauentwicklung geben. Keine großen Bauvorhaben, betont die CDU, aber es soll jungen Familien möglich sein, sich in den Ortsteilen anzusiedeln. Dafür sei auch eine gute Verkehrsanbindung inklusive Radwege wichtig. Dies sind für die CDU die Voraussetzungen, um wohnortnahe Arbeitsplätze und Dienstleistungen zu schaffen.

Die CDU kann auch grün. So soll en Landschaft und Natur geschützt werden. Hierfür sei die Zusammenarbeit von Verwaltung, Naturschutzverbänden, Landwirtschaft und Bürgern nötig. Die Nähe zum Deister sei auch für den Tourismus interessant. Die CDU unterstützt laut Wahlprogramm regenerative Energien, allerdings müssen Windkraftanlagen in den Barsinghäuser Raum passen. „Es muss auch mit den Bürgern besprochen werden“, so Roland Zieseniß, „Die Fläche in Egestorf halten wir weiterhin ungeeignet für die Windkraft.“

„Wir wollen alle Grundschulen erhalten“, so Zieseniß weiter, „Außerdem wollen wir eine freiwillige Ganztagsbetreuung.“ Dies ermögliche es Eltern, Familie und Beruf besser zu vereinbaren. „Wir sprechen uns auch ganz deutlich für den Erhalt der Bert-Brecht-Schule aus“, ergänzt Christiane Bohrßen, „Das ist uns eine Herzensangelegenheit.“ Die CDU wünscht sich einen zügigen Ausbau des Schulzentrums Am Spalterhals und auch in die KGS soll weiter investiert werden, damit die Goetheschule eine zukunftsfähige Schule bleibt.

Die Jugend soll auch neben der Schule nicht zu kurz kommen. Die CDU möchte neben einem attraktiven Freizeitangebot, vielfältiger schulischer Bildung auch die beruflichen Chancen und soziale Geborgenheit fördern. Denn wenn die Jugendlichen ihre Zukunft in Barsinghausen sehen, werden sie sich auch für die Stadt engagieren. „Wir bedauern es sehr, dass es das Jugendparlament nicht mehr gibt“, erklärt Zieseniß. Die Jugendlichen sollen trotzdem stärker in politische Entscheidungen eingebunden werden. Außerdem ist für die Jugendlichen, auch in den Ortsteilen, eine sichere und bedarfsgerechte Verkehrsanbindung, besonders in den Abendstunden, wichtig und unverzichtbar.

Die Kultur in Barsinghausen soll eine dauerhafte und verlässliche Finanzierung bekommen, genau wie die Sportvereine. Dies könnte durch einen Kulturfonds geschehen. Um Vereine generell zu unterstützen, müssten diese bei den stets wachsenden bürokratischen Anforderungen unterstützt werden. Die Position der Ehrenamtsbeauftragten sei gut für die Koordination, der CDU fehlt aber ein direkter Ansprechpartner für Vereine, der gezielt Hilfestellung und Tipps geben kann.

Das komplette Wahlprogramm ist auf der Internetseite der CDU-Barsinghausen zu finden.


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