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VGH spendet 8.000 Euro an Hospizdienst „Aufgefangen“ und den „Fuchsbau“

v.l.: Beate Platte, Erika Maluck und Tanja Ehrenberg, Regionaldirektorin VGH.

Barsinghausen. Die VGH-Versicherung hat einen stolzen Spendenbetrag dem Hospizdienst „Aufgefangen“ und dem „Fuchsbau“ überreicht. „Ich habe großen Respekt vor dem was hier getan wird, daher ist das Geld hier auch gut aufgehoben“, erklärt Tanja Ehrenberg, Regionaldirektorin VGH. 8.000 Euro stellt die VGH dem Verein zur Verfügung. .

60 Kinder werden derzeit vom Fuchsbau betreut, erklärt Erika Maluck, Leiterin Fuchsbau. Die Trauer betreffe oft die ganze Familie. Kinder könnten nur so trauern, wie es die Familien zulassen. Oft seien die Elternteile selbst in tiefer Trauer. Bei Kindern und Jugendlichen spielt bei der Trauer auch die Entwicklung eine Rolle. Jeder trauert anders, Kinder anders als Jugendliche und auch die Pubertät wirkt sich auf das Trauerverhalten aus. Die meisten Kinder sind zwischen zwei bis zweieinhalb Jahre in Kontakt mit dem Fuchsbau.

Der Verein ist auf Spenden, aber auch auf Ehrenamtliche angewiesen, um das Angebot aufrechtzuerhalten. Die Ehrenamtlichen erhalten Schulungen, damit sie mit den Situationen umgehen können und den Trauernden beistehen können. „Wir schulen unsere Leute in der Trauerbegleitung, machen Mimik-Resonanzschulungen und Resilienz-Seminare“, so Beate Platte, Leiterin Hospizdienst. Schon 2019 wurde von dem Verein ein Förderantrag bei der VGH gestellt.

Durch Corona hat sich dann alles verzögert. Coronabedingt seien einige Ehrenamtliche abgesprungen, doch so langsam gehe es wieder los, erklärten die Leiterinnen der Regionaldirektorin. Mit dem Geld sollen weitere Fortbildungen finanziert werden. Im Sommer findet ein neuer Kurs zur Sterbebegleitung statt. Hierfür können sich noch Interessierte anmelden.


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