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Verdacht auf Wilderei in Barsinghausen

Symbolbild. Quelle: Pixabay.

Barsinghausen. Der Verdacht wiegt schwer, denn es könnte  sich um ein Verbrechen handeln. Samstagmittag musste ein Jagdaufseher mit seinem Hund unmittelbar hinter dem Parkplatz an der Sängereiche in Barsinghausen einen grausamen Fund machen. Dort lagen im Deister Reste von einem jungen Stück Rotwild..

„Brustkorb, Hals und Teile vom Kopf waren noch da sowie die Füße, die eine Bestimmung als Rotwild ermöglicht haben. Der Rest scheint sehr unfachmännisch entfernt worden zu sein.“ berichtet er. Alles muss wahrscheinlich in der letzten Nacht passiert sein. Da keine Spuren von anderen Tieren wie Hunde oder Wölfen zu erkennen waren, spricht einiges für Wilderei, denn zur Zeit ist bis zum 1. April absolutes Jagdverbot auf alles Rot- oder Rehwild. Nach dem Strafgesetzbuch liegt ein besonders schwerer Fall von Wilderei vor, wenn die Tat z.B. zur Nachtzeit, in der Schonzeit wie hier oder von mehreren gemeinschaftlich begangen wird. Hegeringleiter Dr. Wolfram Klöber ist besondere alarmiert, weil es schon vor einiger Zeit am Gehrdener Berg einen Verdacht auf Wilderei gab. Wilderei ist kein Kavaliersdelikt, sondern sehr ernst zu nehmen. Zeugen melden sich bitte bei Dr.Wolfram Klöber. Unter Telefon 160-90168136.
 


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