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UWG und Freie Wähler schließen sich zusammen

v.l.: Kreisvorsitzende Freie Wähler Andreas Bienstein, Ratsherr UWG Markus Neugebauer und Landesvorsitzender der Freien Wähler Arnold Hansen.

Barsinghausen.

Die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) Barsinghausen hat sich dem Landesverband der Freien Wähler angeschlossen. Zukünftig wird die Partei sich Freie Wähler UWG Barsinghausen nennen.

Die UWG, gegründet 2001, möchte mit dem Zusammenschluss auch auf Landesebene sichtbar werden. Gleichzeitig möchten die Freien Wähler in den Kommunen stärker verwurzelt sein. „Die UWG wird autark bleiben, wir werden uns in die kommunale Politik nicht einmischen“, erklärt der Landesvorsitzende der Freien Wähler Arnold Hansen. Laut Ratsherr Markus Neugebauer wurde die UWG oft angesprochen, dass Wähler gerne auch auf Landesebene Kandidaten wählen würden, die keiner etablierten Partei angehörten. Durch den Zusammenschluss soll auch ein Erfahrungsaustausch ermöglicht werden. Die UWG möchte sich in Barsinghausen verstärkt den Themen Naturschutz und einer Nacht-Kinderbetreuung für Alleinerziehende und Schichtarbeiter widmen. „Das Rad muss nicht immer neu erfunden werden, wenn es in anderen Kommunen bereits gute Lösungen gibt. Diese müssen dann nur auf Barsinghausen angepasst werden“, so Neugebauer. Auch beim Thema Müllvolumen und wildem Müll, haben Mitglieder der Freien Wähler in ihren Kommunen, z.B. Bayern, einiges erreicht. Auf diese Erfahrung möchte die UWG zurückgreifen. „Jede Kommune hat ihre eigenen Probleme und muss sie für sich lösen, dass versucht die UWG auch weiterhin für Barsinghauen“, betont Neugebauer. Aktuell hat die UWG 15 Mitglieder, am Freitag, 26. Juni, wird sie ihren Bürgermeisterkandidaten vorstellen.


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