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Ursulabrunnen nach der Sanierung schon wieder mutwillig beschädigt

Bürgermeister Ingo Klokemann (l.) und Bauhofleiter Steffen Kohlmorgen ärgern sich über die sinnlose Zerstörung.

Wennigsen. Bürgermeister Ingo Klokemann und Bauhofleiter Steffen Kohlmorgen können die Respektlosigkeit kaum fassen. Es ist noch nicht lange her, dass der Ursulabrunnen mit Spenden saniert wurde. Seit 50 Jahren schmückt der Brunnen die Ortsmitte und ist beliebter Treffpunkt der Wennigser. Die Sanierung hat etwa 30.000 Euro verschlungen. Der Verkehrs- und Verschönerungsverein hatte Spenden für die Sanierung eingesammelt. .

„Die Hauptstraße ist noch nicht fertig, da wird das erste in der Innenstadt schon zerstört“, ärgert sich der Bürgermeister. An der Umrandung des Ursulabrunnens wurde eine Steinplatte herausgeschlagen. Der Metallring am runden Stein des Brunnens, hinter dem sich auch die Wasserleitung befindet, wurde verbogen und beschädigt. „Für diese Art des Vandalismus ist schon ein großer gezielter Kraftaufwand nötig“, ist der Bauhofleiter ratlos. Seine Mitarbeiter hatten mit viel Eigenleistung den Brunnen Ende 2021 hergerichtet. Mit reiner Körperkraft haben sie die massive Steinkugel abtransportiert. Im November 2021 wurde der sanierte Brunnen wieder eröffnet. Wie der neue Schaden repariert werden soll, dass weiß Kohlmorgen noch nicht.

Der Schaden wurde der Polizei gemeldet. Diese wird bei ihren Patrouillen nun ein Auge auf den Bereich haben. Die Verwaltung ist aber über jeden Hinweis dankbar, um die Verursacher ausfindig zu machen.


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