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TSV kann dank mobilem Luftfilter beim Training tief durchatmen

Britta A. Sander von der Stadtsparkasse Barsinghausen und Klaus-Jürgen Dallmann. Foto: Serreck.

Barsinghausen. Der Sport beim TSV Barsinghausen ist seit einigen Monaten noch sicherer. Im März hat der Verein in seiner eigenen Sporthalle am Waldstadion einen mobilen Luftfilter installiert. Im Rahmen eines Pressetermins stellte der Verein jetzt das neue Gerät vor. Es ist programmierbar für sogenannte Aktivitätsphasen: Die Filterleistung kann der Auslastung der Halle in mehreren Stufen angepasst werden. Nutznießer waren bisher die Sparten Judo, Tanzen und Tischtennis. Alle drei gelten als Individualsport und durften daher unter strengen Auflagen auch während des Lockdowns trainieren..

„Ich habe seit Oktober 2020 nach einer solchen Anlage gesucht, um die Ausübung ihres Sports für unsere Vereinsmitglieder sicherer zu machen. Es war absehbar, dass die nächste Coronawelle kommt“, erzählt Vorsitzender Klaus-Jürgen Dallmann. Bespiel war der TSV Ingeln/Oesselse, der in seiner Halle bereits eine Filteranlage installiert hatte. Die Frage nach einer Unterstützung für die Anschaffungskosten in Höhe von 12.500 Euro gestaltete sich allerdings nicht leicht, da die erste Antwort des Regionssportbundes (RSB) lautete: eine Förderung für mobile Anlagen gibt es nicht. Letztlich löste Dallmann dieses Problem und sammelte bereits Gelder der Lotto-Sport-Stiftung, des Sportfonds Hannover und der Stadtsparkasse Barsinghausen. Zusagen des RSB und der Stadt Barsinghausen stehen noch aus, sollen aber im September erfolgen. „Dann habe ich eine Förderquote von 80 Prozent“, freut sich Dallmann.


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