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Tipps für Prävention und Erste Hilfe für den Umgang mit großer Hitze - Johanniter bieten kostenloses E-Learning-Angebot

Symbolbild. Quelle: Pixabay.

Hannover. Die  „heißen“ Tagen vom letzten Wochenende haben gezeigt, dass aktuell wieder viele Menschen in Deutschland unter der Hitzewelle leiden. Beispielsweise haben in den Jahren 2018 bis 2020 hohe Sommertemperaturen zu mehr als 19.000 hitzebedingter Sterbefälle in Deutschland geführt. Hinzu kommt eine Vielzahl von Notfällen z. B. durch Austrocknung des Körpers (Dehydrierung), Hitzschlag und Herz-Kreislauf-Problemen..

 Die JUH will mit ihren Möglichkeiten die Menschen dabei unterstützen, sich vor der Hitze zu schützen und hat dazu ein kostenloses E-Learning-Angebot vor der jährlich wiederkehrenden Hitzewelle fertiggestellt.

Das digitale Bildungsangebot ist kostenlos und spricht alle Interessierten in der Bevölkerung an. Besonders wertvoll ist es für Risikogruppen und Menschen in deren Umfeld. Zu den vulnerablen Gruppen zählen: Ältere Menschen, Schwangere, Diabetiker, Herz-Kreislauf- und Atemwegs-Erkrankte, psychisch Erkrankte, Kinder und Arbeiterinnen und Arbeiter, die zwangsweise der Sonne ausgesetzt sind.

Der Online-Kurs gibt Tipps für die Prävention von typischen Hitzeschäden wie Sonnenbrand, Sonnenstich, Hitzschlag sowohl in der Wohnung, im Freien als auch beim Essen und Trinken. Mithilfe einer interaktiven Checkliste im Serviceteil des Kurses können die Interessierten prüfen, ob sie in ihren eigenen vier Wänden gut vorbereitet sind. Ist die Hitzewelle angerollt, gibt die Checkliste wertvolle Tipps, um unbeschadet den Hitzestress für den Körper zu überstehen. Das E-Learning zeigt zudem anschaulich, wie man Hitzeschäden erkennt und bei Notfällen richtig reagiert.

Informationen zum E-Learning und Anmeldung für das kostenlose Bildungsangebot unter www.johanniter.de/hitze-kurs
 


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