Barsinghausen.
Am heutigen Donnerstag kommt der Rat der Stadt Barsinghausen zu seiner Sitzung im Schulzentrum Am Spalterhals zusammen. Unter anderem wird auch über Zuschussanträge für das Haushaltsjahr 2021 beraten.
Bis dato wurden Zuschussanträge von Vereinen, Verbänden, Institutionen etc. zum Jahresende im Rahmen der Haushaltsplanberatungen beraten und entschieden. Da dies bei einem Doppelhaushalt nicht ohne weiteres möglich ist, wurden für das nächste Haushaltsjahr 2021 bereits vorsorglich 60.000 Euro pauschal für Zuschüsse veranschlagt. Dadurch kann der übliche Beratungsablauf beibehalten werden und den Antragstellern das gewohnte Signal über die Entscheidung des Rates für deren Planungssicherheit gegeben werden.
Doch wer hat was beantragt? Die Zuschussanträge sind öffentlich einsehbar und werden in der Ratssitzung beraten, ob ihnen zugestimmt wird.
Der Kunstverein Barsinghausen hat eine Förderung von 6.000 Euro beantragt.
Günter Ludwig hat 10.000 Euro bei der Stadt Barsinghausen beantragt, um für Ausstellungen rund 140 Bilder drucken und rahmen zu lassen. Außerdem soll ein Katalog an Museen weltweit verschickt werden.
Die Suchtberatung Barsinghausen benötigt einen Betrag von 5.000 Euro für 2021.
Das Kirchenkreisamt Ronnenberg beantragt einen Zuschuss von 4.650 Euro für seine Schuldnerberatung in Barsinghausen.
Das Freiwilligen Zentrum benötigt 2021 einen Zuschuss von 1.200 Euro, um seine Bürokräfte zu bezahlen. Zusätzlich werden für das Projekt „Übersetzungshilfe im Alltag“, bei dem zusammen mit dem Kirchenkreis Ronnenberg Migranten unterstützt werden, 10.000 Euro beantragt.
Aleksandra und Hans-Dieter Pristin haben 1.000 Euro beantragt, um 2021 eine Kunstausstellung in ihrem „Garten Pristin“ auszurichten.