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50 Taubenpokal der Jagdschützen Goltern

Felix Rehbein übergibt den Pokal an Bernhard Lüerssen. Foto: Privat.

Barsinghausen. Seit 1974 wird Ende August dieses traditionelle 50 Tauben Schießen von den Jagdschützen Goltern veranstaltet. In 2 Durchgängen a 25 Traptauben versuchen die Wettkämpfer je nach Können, mit den Stahlschroten die Wurfscheiben zu treffen. Vormittags waren Vereinsmitglieder schon aktiv.  In der ersten Rotte am Nachmittag startete Bernhard Lüerßen aus Barsinghausen zur Aufholjagd. Er hatte 2021 schon einmal den Pokal gewonnen, damals mit 47 Treffern. Nach der ersten Hälfte hatte Bernhard 24 Treffer. Im zweiten Durchgang steigerte er sich noch mal blieb fehlerfrei. Mit 49 Treffern führte er sich in die Bestenliste des 50 Taubenpokals ein..

Insgesamt waren diesmal nur 20 Schützen am Start. Das lag wohl daran das  am selben Tag Barsinghausen Stadtfest hatte, der Hegering den Krähentag und die Landesmeisterschaften im jagdlichen Schießen stattfanden. Zum ersten Mal dabei ein Jungjäger der vor 3 Wochen  die Jägerprüfung bestanden hatte . Moritz Ludowig traf gleich 40 Tauben.In der letzten Rotte trat Linkshänder Frie-drich- Wilhelm Auhagen  den Wettkampf an. Mit 48 Tauben erreichte er Rang zwei, Rang drei mit 46 Treffern ging an Tobias  Tischatzke der seinen Vater um 2 Punkte übertroffen hatte.

Bis heute ist es in den vielen Jahren nicht gelungen 50  Tauben zu treffen. Werner Thönebe hat inden Jahren 1979 und 1984 zusammen mit Dr. Christian Schnabel 2003 die Rekordmarke auf 49 Treffer gesetzt. Nach der Umstellung auf Stahlschrote gewann 2019 Michael Reis sensationell auch mit 49 Treffern. Nun hat sich auch Bernhard Lüerßen mit 49  Wurfscheiben dazu gesellt.


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