Barsinghausen.
Alle sechs Jahre bekommen Kirchengemeinden Besuch von der Superintendentin. Gemeinsam mit einem Team aus Ehren- und Hauptamtlichen lernt sie die Gemeinde kennen, besucht Gruppen, Kreise und Gottesdienste und vieles mehr. Auch Einzelgespräche mit Mitarbeitenden ermöglichen eine Einsicht in die Freuden, Sorgen und Nöte einer Kirchengemeinde. Ab Pfingsten ist die Petrusgemeinde am Langenäcker dran. Vom 21. Mai bis 3. Juni wird die Kirchengemeinde besucht, mit ihren Gruppen, Kreisen und Einrichtungen. In dieser Zeit wird Superintendentin Antje Marklein fast jeden Tag in der Petrusgemeinde sein. Sie wird am Gemeindeleben teilnehmen und viel zuhören.
Eine Visitation ist für die Gemeinde eine gute Gelegenheit, Bilanz zu ziehen: Vor der Visitation schreibt der Kirchenvorstand einen Bericht, in dem er die Dinge anspricht, die gerade aktuell sind; er benennt, wo sich Schwierigkeiten anbahnen und was gut gelingt. Und dann geht es um die Zukunft: Wie will sich die Gemeinde für die nächsten Jahre auf den Weg machen, welche Vorstellungen und Ziele hat sie? Welche Aufgaben und Herausforderungen sind zu bewältigen? Welchen Platz nimmt die Gemeinde in der Region ein? Wie kann die Kirche auch in Zukunft lebendig, bewegend und erfrischend das Evangelium Jesu Christi in die Welt tragen? Aktuell wird es sicher auch um den Übergang vom alten zum neuen Kirchenvorstand gehen. Gemeinsam mit dem Kirchenvorstand werden dann Wünsche und Ziele für die nächsten Jahre formuliert, von denen Antje Marklein im Gottesdienst am 3. Juni berichten wird.