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Südschnellweg: Ersatzbrücke kreuzt Schützenallee - Straße im März gesperrt

Symbolfoto.

Hannover. Die Schützenallee in Hannover muss im Bereich der B 3-Südschnellweg-Baustelle von Samstag, 2. März, bis voraussichtlich zum 24. März gesperrt werden. Auch Radfahrer und Fußgänger sind betroffen. Der Grund: Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr errichtet derzeit mehrere Abschnitte der Ersatzbrücke für den Südschnellwegverkehr in Hannover, so genannte Teilbauwerke. Das Bauwerk, das über die Schützenallee führt, wird im März errichtet..

Autofahrer, die von der Brückstraße im Süden nach Norden unterwegs sind, umfahren die Schützenallee über die Abelmannstraße und biegen dann nach links in die Hildesheimer Straße ein. Schilder weisen auf die Umleitungsstrecke U 55 hin. Wer auf dem Rudolf von Bennigsen-Ufer nach Süden fährt, biegt auf den Altenbekener Damm ein und nutzt ebenfalls die Hildesheimer Straße. Die Strecke ist als U 65 ausgeschildert.

Radler sowie Fußgängerinnen und Fußgänger queren den Südschnellweg am besten an der Kreuzung Willmerstraße / Hildesheimer Straße. Die Umleitungsstrecken führen durch die Quartiere südlich des Südschnellwegs. Die Routen sind ausgeschildert. Wer den naheliegenden Abschnitt des Karl-Thiele-Wegs aus oder in die Leinemasch nutzt, sollte besonders vorsichtig sein. Es kann vereinzelt Autoverkehr zur Kleingartenanlage auf diesem Weg geben.

Die Landesbehörde bittet die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für die Maßnahme.

Im April wird voraussichtlich noch restliche Arbeit an dem Teilbauwerk zu erledigen sein. Die Schützenallee wird hierfür noch einmal für ein Wochenende gesperrt werden müssen. Die Landesbehörde wird rechtzeitig darüber informieren.

18 Bauwerke bilden eine Brücke

Das Teilbauwerk an der Schützenallee ist eines von 18, aus denen die Ersatzbrücke für den Südschnellwegverkehr zusammengesetzt ist. Jedes Teilbauwerk ist bereits eine eigene kleine Brücke: eine Konstruktion aus Längs- und Querträgern aus Stahl sowie Betonteilen, die auf Betonpfeilern und Stahlstützen liegt.

Für jedes Teilbauwerk werden zunächst mehrere Meter lange Stahlträger angeliefert und vormontiert. Große Autokräne heben die Träger auf Traggerüste, wo sie zur tragenden Konstruktion zusammengefügt werden. Anschließend werden Betonfertigteilplatten aufgelegt und eine Schicht aus Beton darauf gegossen.

Weitere Informationen zum Baufortschritt gibt es im Internet unter www.schnellwege-blog.de .


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