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Straßensanierung wertet gesamtes Wohnquartier auf

Bürgermeister Marc Lahmann und Daniel Afkhami in der Eichendorffstraße.

Barsinghausen.

Der erste Bauabschnitt der Straßenerneuerungen im Sanierungsgebiet Soziale Stadt ist nach etwa sieben Monaten Bauzeit weitestgehend abgeschlossen. Bäume werden zum Herbst eingepflanzt.

Die Baumaßnahme umfasste zunächst drei der insgesamt neun Straßen des Sanierungsgebiets. Die Eichendorffstraße, den Heinrich-Heine-Platz und den Fritz-Reuter-Platz. Die Straßen wurden als verkehrsberuhigte Mischstraßen angelegt, bedeutet, dass sowohl Fußgänger als auch Fahrzeuge die Fahrbahn nutzen dürfen. „Uns war auch wichtig, dass es nach den Baumaßnahmen noch genau so viel Parkfläche wie vorher gibt“, freut sich Bürgermeister Marc Lahmann über das schöne Ergebnis, „Die Baumaßnahme macht das gesamte Quartier attraktiver.“ Bei der Oberflächengestaltung fand eine Bürgerbefragung statt. „Dies war eine sehr angenehme Baustelle“, resümiert Daniel Afkhami, Tiefbau, „Die Konzeption zusammen mit den Anliegern und auch die Bauausführung, da hat alles gepasst.“ Zum Herbst werden noch die Bäume eingepflanzt. Die Flächen hierfür wurden nach aktueller DIN angelegt, so dass die Wurzeln die Straße nicht beschädigen werden. Die drei bis sechs Meter hohen Bäume sollen dann für angenehmen Schatten sorgen.

Laut ursprünglicher Kostenberechnung sollte die Maßnahme 754.064,33 Euro kosten. Aktuell wird mit Kosten von 750.000 Euro gerechnet. Die Schlussrechnung wird noch erstellt, erst danach kann genau gesagt werden, ob der Kostenrahmen eingehalten wurde. Die Maßnahme wird je zu einem Drittel von der Stadt, dem Land und dem Bund bezahlt.

Der zweite Bauabschnitt befindet sich derzeit in der Vorbereitung. Je nach Wetter sollen dann im Dezember die Wilhelm-Raabe-Straße und der Hermann-Löns-Weg saniert werden. Hier werden die Kosten auf rund 950.000 Euro geschätzt.


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