Barsinghausen. Das Evangelische Hospiz Barsinghausen hat im Zuge der Sanierung des ehemaligen Anna-Forcke-Stiftes und Umbau zu einem stationären Hospiz für alle Gästezimmer einen Zugang zu einer Sauerstoffversorgung geschaffen.
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„Damit geben wir vielen Gästen, die aufgrund ihrer Diagnose Atemnot erleiden, eine spürbare Linderung des Symptoms“, freut sich die Pflegedienstleitung, Denise Lüde. Die Gabe von Sauerstoff mittels einer Nasenbrille oder einer Maske ist eine der wichtigsten Maßnahmen zur Symptomlinderung. Durch die Wandanschlüsse, die in jedem Zimmer vorhanden sind, sei es möglich jeden Gast unverzüglich mit Sauerstoff zu versorgen, sollte dieser ihn benötigen, erklärt Lüde. Zudem bewirken die Wandanschlüsse eine wohnliche Atmosphäre, da keine mobilen Geräte die Zimmergestaltung stören. Die Installation und Anschaffung im Umfang von ca. 35.000 Euro ist nur durch die Zuwendung der Volksbankstiftung und durch private Spenden möglich geworden.
Zweck der Stiftung ist insbesondere die Förderung von Kunst und Kultur, die Förderung von Bildung und Erziehung, die Förderung der Jugendhilfe, die Förderung von Personen, deren Bezüge nicht höher als das Vierfache des Regelsatzes der Sozialhilfe im Sinne des § 28 des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch im Geschäftsgebiet der Hannoverschen Volksbank, ihrer Niederlassungen und der umliegenden Kommunen sowie die Beschaffung von Mitteln für die genannten Zwecke.
„Mit der Gründung unserer Stiftung zu unserem 150-jährigen Jubiläum im Jahr 2010 habe wir genau an die Förderung solcher Maßnahmen gedacht“, betont Stiftungs-Geschäftsführer Marko Volck und Volksbank-Filialdirektor Heiko Bierwag ergänzt: „Ich freue mich sehr, dass wir wieder ein Projekt hier lokal in Barsinghausen unterstützen können.“
„Wir sind sehr dankbar für diese Unterstützung und stolz auf diese Sonderausstattung, die nicht in vielen stationären Hospizen installiert ist“, sagt der Geschäftsführer des Evangelischen Hospizes Barsinghausen gGmbH Joachim Richter.