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Stadtverwaltung sorgt in Sachen Mitfahrbänke für Tempo

Barsinghausen. Die Stadt Barsinghausen errichtet in diesen Tagen an drei Standorten sogenannte Mitfahrbänke: Fortan können an der Dammstraße in Groß Munzel sowie in Barsinghausen an der Marie-Curie-Straße und an der Rehrbrinkstraße am Eingang der Fußgängerzone auf eine private Mitfahrgelegenheit warten, um sich an das gewünschte Ziel bringen zu lassen..

„Damit schaffen wir eine Möglichkeit, Individualverkehr mit Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung in Einklang zu bringen“, freut sich Barsinghausens Erster Stadtrat Dr. Thomas Wolf. „Wir hoffen, dass viele Barsinghäuserinnen und Barsinghäuser dieses Angebot nutzen werden und ihr eigenes Auto in Zukunft in der Garage stehen lassen.“ Das Projekt wurde dem Ersten Stadtrat zufolge von mehreren Akteuren wie dem Seniorenrat um Sprecher Friedrich Prasse begleitet und der Politik unterstützt. Die Gespräche mit den externen Gruppen und Institutionen hatte dabei Thomas Wolf übernommen und koordiniert.

„Wir werden im Laufe des Septembers das Netz an Mitfahrbänken weiter ausbauen“, blickt Michael Dettmann, Leiter des Tiefbauamtes voraus. In den kommenden Wochen sollen weitere dieser Einrichtungen am Zentralen Omnibusbahnhof und an der Milchstraße in Großgoltern erfolgen. „Diese Mitfahrbänke werden von der Region Hannover aufgestellt, funktionieren aber nach dem selben Prinzip.“ Dem Amtsleiter zufolge hatte die Region Hannover auch die ursprüngliche Idee für dieses Projekt und ein entsprechendes Förderprogramm entwickelt. „Da die Randbedingungen der Region Hannover teilweise nicht praktikabel erschienen, hat sich die Stadt Barsinghausen entschieden, nur in geringem Umfang an dem Programm teilzunehmen und zusätzliche Mitfahrbänke in Eigenregie aufzustellen“, hebt Michael Dettmann hervor.


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