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Stadt und Stadtwerke bauen Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge aus

Bürgermeister Henning Schünhof.

Barsinghausen. In den vergangenen Monaten sind insgesamt 15 E-Ladesäulen an zehn Standorten im gesamten Stadtgebiet aufgebaut worden, sodass insgesamt 30 Fahrzeuge gleichzeitig geladen können. Die Stadtverwaltung und die Stadtwerke Barsinghausen wollen mit dieser Initiative die Infrastruktur möglichst breit aufstellen. Dafür haben sie bislang rund 260.000 Euro für die Errichtung dieser Ladesäulen in die Hand genommen, wobei der Bund den Ausbau der Ladeinfrastruktur im Falle Barsinghausens mit rund 138.000 Euro fördert..

„Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, den Ausbau der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur zu beschleunigen. Auch wenn aktuell die Elektromobilität eine kostenintensive Sparte ist, wird diese Infrastruktur-Aufgabe zukünftig eine wesentliche Komponente der städtischen Entwicklung darstellen. Gemeinsam mit der Stadt Barsinghausen treiben wir den Ausbau dieser Strukturen daher aktiv voran. Die Stadtwerke Barsinghausen möchten Bürgerinnen und Bürgern möglichst viele Optionen zur Nutzung der Ladeinfrastruktur bieten. Sie können sowohl das Ad-Hoc-Laden als auch alle gängigen Fahrstromanbieter nutzen“, sagt der Geschäftsführer der Stadtwerke Barsinghausen, Shteryo Shterev. Durch die Zunahme regenerativer Energien an der gesamten Stromerzeugung führe dazu, dass auch die Elektromobilität Elektromobilität gewinnt eine immer größere Bedeutung ebenfalls als Baustein für die Erreichung der Klimazieleerlange. „Der Verkauf von Elektrofahrzeugen und eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur gehen dabei Hand in Hand“, ergänzt der Stadtwerke-Geschäftsführer.

Die Ladesäulen können Fahrzeuge mit einer maximalen Ladegeschwindigkeit von 22 Kilowatt pro Stunde laden. An den Ladesäulen ist das sogenannte vertragsbasierte Laden über RFID-Karte und Smartphone-App möglich. Grundlage für das vertragsbasierte Laden ist der Abschluss eines Vertrages mit einem Energieversorger über eine Tankkarte mit festem Preis. Bei den anderen Bezahlvarianten kann an den Säulen per App mit Kreditkarte gezahlt werden. Darüber hinaus ist auch das Kontaktlose bezahlen mit der EC-Karte möglich. Das Bezahlen mit Bargeld oder ohne die Kontaktlos-Funktion der EC-Karte über die Terminals ist nicht möglich.

„Um die E-Mobilität weiter voranzubringen, wollen wir gemeinsam mit unseren den Stadtwerken als Partner die Ladeinfrastruktur in den kommenden Monaten weiter ausbauen. Wir sehen darin einen wichtigen Baustein, um die Verkehrswende und den Klimaschutz vor Ort voranzubringen“, sagt Bürgermeister Henning Schünhof. Der Beitrag Barsinghausens im Gesamtkontext sei zwar überschaubar, „gleichwohl sind wir alle dafür verantwortlich, dass es uns gelingt, diese beiden zentralen gesellschaftlichen Fragestellungen nachhaltig zu beantworten“.

Wie Shteryo Shterev anfügt, arbeiten die Stadtwerke aktuell an der Weiterentwicklung einem Ausbau der der Produkt-Serviceleistungen der Ladeinfrastruktur. „Mit dem eingesetzten Abrechnungssystem wollen wir attraktive Rabattaktionen für einzelne Ladestandorte oder zu besonderen Anlässen ermöglichen, sodass die Menschen in Barsinghausen die städtischen Ladesäulen zu besonders guten Preiskonditionen nutzen können. Wir sind momentan dabei, eine Kundenrabattierung in unserem Hause umzusetzen.“ Damit sollen weitere Anreize für eine Nutzung der Elektromobilität geschaffen werden.

Die Standorte der E-Ladesäulen:

Langenäcker

Bahnhof Egestorf

Ellernstraße

Bergamtstraße

Berliner Straße vor Hausnr. 8

Volkers Hof

Goethestraße

Berliner Straße

Hauptstraße vor Hausnr. 19

Osterende


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