Barsinghausen. Am 25. Oktober hat die Stadt Barsinghausen den Zuschlag im europaweiten Vergabeverfahren zum Neubau der Wilhelm-Stedler-Schule erteilt. Nach einem umfangreichen und für alle Seiten aufwendigen Vergabeverfahren und der zwischenzeitlichen Überprüfung bei der Vergabekammer des Landes Niedersachsen wurde nun die Firma Wilhelm Wallbrecht GmbH & Co. KG als Generalunternehmer beauftragt. Die Gesamtkosten liegen bei knapp unter 24 Millionen Euro..
Bürgermeister Hennig Schünhof zeigt sich froh über den nahenden Baubeginn: „Es ist gut, dass die Ausdauer und Geduld der Verwaltung mit einem wirtschaftlichen Vergabeergebnis belohnt wurde. Wir bedanken uns für den bisherigen Weg bei allen Unterstützern des Projektes und freuen uns auf einen gemeinsamen offiziellen Spatenstich.“ Auch hinsichtlich der Kosten gibt sich der Verwaltungschef zufrieden. „Gleichwohl ist der Neubau der Wilhelm-Stedler-Schule in finanzieller Hinsicht das bislang größte Bauprojekt in der Stadtgeschichte“, unterstreicht Henning Schünhof.
Die Fertigstellung des Gebäudes ist weiterhin für den Sommer 2026 geplant. Richard Siebrecht, Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Wallbrecht nimmt diesen Auftrag gern an: „Wir haben hier eine anspruchsvolle Aufgabe und freuen uns mit der Leistungsfähigkeit und Kompetenz unseres Unternehmens die ambitionierten Barsinghäuser Pläne zu verwirklichen.“ Das neue Schulkonzept für die WSS sieht Jahrgangscluster und freie Lern- und Aufenthaltsbereiche vor. Im Erdgeschoss entstehen öffentliche Nutzungsmöglichkeiten für die Bücherei und die Aula als Veranstaltungssaal. Stadtbaurat Tobias Fischer ist froh, dass sich die Umstellungen in den Vergabeunterlagen ausgezahlt haben: „Nun können wir diese große Baulücke im Stadtbild schließen und den Kindern der WS-Schule bald ein modernes zu Hause erstellen!“
Prokurist Uwe Behnsen, Leiter der Bauausführung der Wilhelm Wallbrecht GmbH & Co. KG, freut sich schon auf die Zusammenarbeit vor Ort: „Wir freuen uns darauf, mit allen am Bau Beteiligten diese herausfordernde Bauaufgabe gemeinsam erfolgreich umzusetzen.“ Das Unternehmen wird in der Folge mit vorbereitenden Arbeiten beginnen. Ein offizieller Spatenstich wird noch terminiert.