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Stadt schafft 50 weitere Kita-Plätze

Bürgermeister Marc Lahmann, Erster Stadtrat Thomas Wolf, Kita-Leiterin Claudia Gross und Jennifer Preusker vom Fachdienst Kinderbetreuung sind froh, dass 50 neue Betreuungsplätze geschaffen wurden.

Stemmen.

Im Jahr 2014 wurde die Kindertagesstätte (Kita) Stemmen geschlossen und bis letztes Jahr blieb das Gebäude ungenutzt. Im Sommer 2017 wurde in einer Ratssitzung beschlossen, die Kita zu reaktivieren, um die kurzfristige Schaffung von dringend benötigten Betreuungsplätzen zu gewährleisten. Inzwischen ist die Kita wieder geöffnet. Sie wird von Claudia Gross geleitet, die bereits viele Jahre den Kindergarten in Landringhausen geleitet hat. Das Team besteht neben ihr noch aus zwei weiteren erfahrenen Kolleginnen, sowie zwei Kolleginnen und einem Kollegen, die just ihre Ausbildung beendet haben. „Die Reaktivierung dieser Einrichtung bietet uns die Möglichkeit, etwas ganz Neues zu gestalten“, so Claudia Gross. Der Kindergarten sei nach den Umbauarbeiten offen und freundlich, ganz anders als noch vor ein paar Jahren. Am 6. August sind die ersten Kinder in den Kindergarten eingezogen und Schrittweise eingewöhnt worden. Mittlerweile haben sich alle eingelebt und der Kita-Alltag hat begonnen. Insgesamt wurden 50 Plätze geschaffen. „Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, sagte Erster Stadtrat Thomas Wolf. „Damit sei einer der großen Punkte der InKiB Maßnahmenliste erledigt.

Die bisherigen Gesamtkosten belaufen sich auf rund 118.000 Euro. Die Planung und Umsetzung übernahm die Gebäudewirtschaft in Zusammenarbeit mit dem Fachdienst Kinderbetreuung, insbesondere hinsichtlich der optischen Gestaltung und dem „Wohlfühlfaktor“.

Im verganenen Januar hatten die Baumaßnahmen an dem Objekt begonnen. Das Gebäude wurde einmal runderneuert: neue Farbe, Böden, Elektrik, Türen und Akustikdecken. Das gesamte Gebäude wurde heller gestaltet, damit sich die Kinder und unsere Kolleginnen wohlfühlen können. Die Außenanlage wurde ebenfalls komplett überplant und wird derzeit erneuert, die alten Spielgeräte sind im Januar 2018 abgebaut worden und werden derzeit durch neue, TÜV abgenommene, ersetzt. Die Baumaßnahme wurde deutlich verzögert, da Schadstoffe bei der Deckenrenovierung gefunden wurden, die zunächst durch Fachfirmen entsorgt werden mussten. Im Juni wurden die Möbel und Spielgeräte geliefert und von Juli an von dem Erzieherinnenteam den Bedürfnissen der Kinder angepasst.


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