Anzeige
Anzeige
Anzeige

Stadt Laatzen regt Nachdenken übers Böllern an

Laatzen/Region.

Der Jahreswechsel steht vor der Tür mit vielen schönen Traditionen. Seit jeher wird das neue Jahr mit bunten Raketen und knallenden Böllern begrüßt. In Zeiten der Diskussion über den CO²-Ausstoß und die Abfallvermeidung regt die Stadt Laatzen zum Nachdenken an, ob an dieser Tradition im bisherigen Umfang festgehalten werden sollte.

Beim Zünden von Feuerwerkskörpern kommt es leider immer wieder zu kleineren und größeren Bränden. Daher ist das Abbrennen von Feuerwerkskörpern in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen sowie Reet- und Fachwerkhäusern verboten, um Lärmbelästigungen und Brandgefahren möglichst gering zu halten. Das Zünden von aufsteigenden Raketen ist im Umkreis von 200 m um Fachwerk- und Krankenhäuser sowie Altenheime verboten. Böller und andere mit der Hand zu werfende Feuerwerkskörper dürfen im Umkreis von 30 m von Fachwerkhäusern (Brandgefahr) und 200 m von Krankenhäusern und Altenheimen (Lärmschutz) nicht gezündet werden. Insbesondere in den alten Ortskernen von Alt-Laatzen, Grasdorf, Rethen, Gleidingen und Ingeln-Oesselse (meist im Bereich rund um die Kirchen) sind aufsteigende Raketen daher verboten.

Damit auch die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr einen ruhigen Jahreswechsel verbringen können, bittet die Stadt Laatzen außerdem, Balkone und Außengelände von nicht benötigtem und brennbaren Mobiliar zu befreien, um Brände zu verhindern. In den vergangenen Jahren war es zu kleineren Bränden gekommen, bei denen glücklicherweise nur geringere Sachschäden entstanden. Bitte denken Sie auch daran, dass die Rückstände der Feuerwerkskörper die Straßen und Kanalisation verschmutzen und daher zeitnah entfernt werden müssen.

Generell ist das Abbrennen von Feuerwerkskörpern der Kategorie 2 nur durch volljährige Personen und nur am 31.Dezember und 1. Januar erlaubt. Verstöße werden mit Geldbuße geahndet.   
Die Stadt Laatzen wünscht allen Einwohnerinnen und Einwohnern einen guten Rutsch und ein gesundes und glückliches Neues Jahr 2020.


Anzeige