Anzeige
Anzeige
Anzeige

„Sprinti“-Roadshow macht in Barsinghausen Station: Stadt, Region und Üstra informieren über neues Angebot

Quelle: Stadt Barsinghausen.

Barsinghausen. Die „Sprinti“-Roadshow von Region Hannover und Üstra hat am Donnerstagvormittag in Barsinghausen Station gemacht. Gemeinsam mit Bürgermeister Henning Schünhof informierten der Verkehrsdezernent der Region, Ulf-Birger Franz, und Kai Kaminski von der Üstra die Bürgerinnen und Bürger über das neue Angebot. Sowohl der Verkehrsdezernent als auch der Barsinghäuser Verwaltungschef hoben die Flexibilität des „Sprinti“ hervor, der ab 10. Dezember unter anderem den Stadtbus in der Deisterstadt ersetzen wird..

Wie Ulf-Birger Franz weiter ausführte, werden mithilfe des neuen Angebotes aber auch etwaige Lücken im Fahrplannetz von Üstra und Regio-Bus geschlossen. „Von Mitte Dezember an werden insgesamt 120 Fahrzeuge in der Region im Einsatz sein und die Menschen zum normalen Tarif des Öffentlichen Personennahverkehrs an ihr Ziel bringen“, blickte er voraus. Insbesondere im äußeren Ring der Regionskommunen versprechen sich Ulf-Birger Franz und Üstra-Projektleiter Kai Kaminski deutliche Attraktivitätssteigerungen für den ÖPNV.

Barsinghausens Bürgermeister Henning Schünhof ergänzte, dass die Erfahrungen seiner Amtskolleginnen und Amtskollegen in den bisherigen Testkommunen überaus positiv gewesen seien. „Deshalb freue ich mich, dass das ,Sprinti‘-Angebot jetzt in der gesamten Region ausgerollt wird und damit der größte On-Demand-Verbund in Europa geschaffen wird“, so Henning Schünhof weiter. In Sachen Wendigkeit und Flexibilität überzeugen die Neunsitzer bereits, so der Bürgermeister, „und in absehbarer Zeit hoffentlich auch damit, dass sie elektrisch angetrieben werden“.

Bei dem Sprinti-Angebot können Interessierte über das Internet, per Telefon oder mit einer speziellen App für ihr Smartphone sich einzelne oder mehrere Fahrten mit einem „Sprinti“ buchen. Abfahrt ist dann an einer von rund 2.000 Haltepunkten im Fahrtgebiet. Wie Üstra-Projektleiter Kai Kaminski betont, werde der angegebene Startpunkt dann binnen 20 Minuten angesteuert, sodass die Tour in der Regel auch zügig angetreten werden könne. Bezahlt werden kann die Strecke sowohl mit den Fahrkarten für den normalen ÖPNV als auch über die App.


Anzeige