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Springe hat die On-Demand-Busse, die Barsinghausen wollte

v.l.: Elke van Zadel, Regiobus, Ulf-Birger Franz, Verkehrsdezernent und BĂĽrgermeister Christian Springfeld.

Barsinghausen.

Im Sommer 2021 starten in drei Kommunen die Testphasen zum Bus-On-Demand Angebot von Regiobus. In Springe, der Wedemark und Sehnde werden dann 20 „Sprinti“-Kleinbusse als Zu- und Abbringer der S-Bahnhöfe dienen, oder die Ortsteile im Stadtgebiet verbinden.

„In Sehnde möchten wir schauen wie die Sprintis im Gewerbegebiet die Arbeitnehmer verteilt, die Wedemark ist sehr groß in der Fläche und in Springe ist alles sehr stark auf die Kernstadt fokussiert“, so Elke van Zadel, Geschäftsführerin Regiobus. Drei Jahre werden die Testphasen andauern. „Ich hoffe das die On-Demand-Busse die Innenstadt aufleben lassen und auch Auszubildende ohne eigenes Auto zu ihren Betrieben kommen“, so der Springer Bürgermeister Christian Springfeld. Die Busse sollen in den drei Testkommunen rund 1.500 Personen täglich transportieren. Unter der Woche sind die Busse von 6 Uhr bis 1 Uhr verfügbar, am Wochenende von 8 Uhr bis 1 Uhr. In den Nächten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag auch von 1 Uhr bis 4 Uhr.

In Barsinghausen sollten die Sprintis auch die Stadtbusse ersetzen. „Hier wären noch weitere Absprachen nötig gewesen, wie die Sprintis den Stadtbus ersetzen sollten“, erklärt van Zadel, „Daher war Barsinghausen bei der Auswahl der ersten Testphase nicht dabei. Aber wir hoffen, dass Barsinghausen bei einer der nächsten Testphasen dabei sein wird.“


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