Wilkenburg.
Im Heimspiel gegen den Aufsteiger TSV Gestorf strebt der SV Wilkenburg endlich den ersten Heimsieg des Jahres 2017 an. In den bisherigen fünf Heimspielen nach der Winterpause konnte die Mannschaft von Trainer Markus Kittler noch keines gewinnen, wobei mit dem TV Jahn Leveste, TSV Kirchdorf, TuS Harenberg und gerade erst am Mittwoch mit der SG Ronnenberg 05 allerdings auch gleich vier Hochkaräter der Liga an der Alten Dorfstraße zu Gast waren.
Gegen den TSV Gestorf wollen die Gastgeber alles daran setzen, die unglückliche 2:3-Hinspielniederlage wettzumachen. Noch in der 89. Minute führten die Wilkenburger seinerzeit mit 2:1 und kassierten noch zwei Gegentreffer in der Nachspielzeit. Das Hauptaugenmerk wird die Wilkenburger Defensive auf die beiden damaligen Torschützen Fabian Maiworm und Philipp Eicke legen. Und endlich einmal wollen die Platzherren erneut ein frühes Tor erzielen, das dann aber auch einmal für Sicherheit sorgen sollte. Recht übersichtlich wird es am Sonntag auf der Wilkenburger Ersatzbank zugehen, da neben den Verletzten Frank Uwe Hartje, Hozan Partawie und Ben Weitemeier sowie Marouane Sabir nun auch noch Selami Cankurtaran und Ferhat Secgin ausfallen werden.
"Gestorfs Trainer Peter Baron war am Mittwoch als Spion bei unserem Spiel gegen Ronnenberg dabei, aber wir haben ihn am Spielfeldrand in diverse fußballerische Fachsimpeleien verwickelt und weitgehend vom Geschehen auf dem Platz abgelenkt. Er muss ja auch nicht alles wissen", hofft Pressesprecher Martin Volkwein augenzwinkernd, dass der Gestorfer Trainer auch tatsächlich nicht alles mitbekommen hat.