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Spielvorschau: SV Germania Grasdorf trifft den SV Wilkenburg

Wilkenburg / Grasdorf.

Erstmals seit 39 Jahren treffen die nur durch die Leine getrennten Nachbarvereine SV Germania Grasdorf und SV Wilkenburg am 27. August um 15 Uhr wieder in einem Punktspiel aufeinander. Beim letzten Aufeinandertreffen in Grasdorf trugen noch Fussball-Legenden wie Günter Bothe, Franz Kinecki oder Heinz-Jürgen Schäfer das Wilkenburger Trikot und das Grasdorfer Clubhaus "Zur Leinemasch" war noch nicht ganz fertiggestellt. Inzwischen sind beide Vereine Rivalen in der Kreisliga. "Wir freuen uns auf das Derby im schmucken Helmut-Simnack-Stadion mit seiner hoffentlich prall gefüllten Tribüne. Noch vor fünf Jahren haben wir in der 1. Kreisklasse gegen die Grasdorfer Zweite gespielt, jetzt dürfen wir gegen die Erste ran", erwartet Pressesprecher Martin Volkwein die Partie voller Euphorie. Die Gäste wollen aber nicht vor dem klangvollen Namen des Gegners und der gepflegten Sportanlage in Ehrfurcht erstarren, sondern ihrerseits den erfolgreichen Saisonstart mit den beiden Siegen weiter fortsetzen und auch aus Grasdorf etwas Zählbares mitnehmen. "Germanias Co-Trainer Jan Hentze hat sich unsere Mannschaft am Mittwoch bei unserem Sieg gegen Pattensen angesehen, aber die gewonnenen Erkenntnisse werden ihm nicht viel nützen, da wir das Team auf alle Fälle umstellen werden". Murat Aydogdu und Selami Cankurtaran weilen im Urlaub, Florian Janzhoff steckt in Prüfungsvorbereitungen und Hozan Partawie, Morten Schievink und Dennis Ulrich fehlen wegen Verletzungen. Dafür werden einige Spieler in die Mannschaft zurückkehren, die am Mittwoch pausiert haben.


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