Wilkenburg.
Nach den letzten beiden Spielausfällen bei der TuS Wettbergen und gegen den TSV Wennigsen hoffen die Verantwortlichen des SV Wilkenburg, dass am Sonntag „auf der anderen Seite der Leine“ im Nachbarschaftsderby beim SV Germania Grasdorf endlich wieder der Ball rollt. „Wir freuen uns auf die Partie im schmucken Helmut-Simnack-Stadion und wollen gern einen Punkt mitnehmen. Natürlich sind die Grasdorfer klarer Favorit und könnten mit Siegen gegen uns und in den beiden Nachholspielen auf den zur Relegation berechtigenden 2. Tabellenplatz klettern“, ist sich Wilkenburgs Trainer Christian Hampel der Aussenseiterrolle seiner Mannschaft durchaus bewusst. „Aber eine Portion Optimismus nehmen wir aus der Tatsache mit, dass wir gegen Mannschaften von oben eigentlich immer ganz gut ausgesehen haben, während wir uns gegen Teams aus dem Tabellenkeller oftmals als Entwicklungshelfer betätigt haben.“ Bis auf die Langzeitverletzten Florian Elas, Arne Focke, Amin Kessar und Timo Rosenbusch und den nach seiner Gelb-Roten Karte im Spiel gegen die SG Ronnenberg 05 vor drei Wochen gesperrten Ben Weitemeier stehen Hampel alle Spieler seines Kaders zur Verfügung.