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Spenden-Sammelaktion für die Menschen in der Ukraine – Stadt Ronnenberg ruft Bürger zur Mithilfe auf

Ronnenberg. Nach dem brutalen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine sind die Menschen in der Ukraine auf unverzügliche Hilfslieferungen angewiesen. Es fehlt vor allem an Medikamenten, Nahrungsmitteln und Verbandsmaterial. Aus diesem Grund hat Bürgermeister Marlo Kratzke eine Sammelaktion für Hilfsgüter ins Leben gerufen, um Hilfslieferungen in unsere polnische Partnerstadt Swazdez zu liefern. Die Sammelaktionen finden am heutigen Freitag, am Samstag sowie am kommenden Montag jeweils in der Zeit von 15 bis 19 Uhr statt. Bürger können ihre Spenden zum Feuerwehrgerätehaus, Bauernwiesenweg 66, in Ronnenberg bringen. Von dort aus werden die Güter über die polnische Partnerstadt Swazdez in die Ukraine gebracht. .

„Dieser brutale Angriffskrieg auf die Ukraine erzeugt unzähliges Leid. Wir müssen jetzt auch unserer humanitären Verantwortung nachkommen und unseren ukrainischen Freundinnen und Freunden medizinisches Material und Nahrungsmittel zukommen lassen“, so der Bürgermeister Marlo Kratzke. „Mit der Ronnenberger Sammelaktion tun wir alles was in unserer Macht steht, um den Menschen nicht nur hier durch die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen zur Seite zu stehen, sondern auch konkret vor Ort zu helfen.“

Bürger, die Dinge für die Ukraine spenden möchten, können diese in den kommenden Tagen im Gerätehaus der Feuerwehr abgeben. „Als Feuerwehr stehen wir bereit und stellen gern das nötige Personal aus den Reihen der Orts- oder Stadtfeuerwehr zur Verfügung, um die Annahmen der Hilfsgüter zu koordinieren“, ergänzt Brandmeister Gunnar Scheele. Bürgermeister Marlo Kratzke hebt in diesem Zusammenhang auch die gute Zusammenarbeit mit der polnische Partnerstadt Swazdez hervor: „Was wir hier erleben, ist gelebte Städtepartnerschaft. Wir arbeiten Hand in Hand, um unverzüglich auf die Hilferufe aus der Ukraine zu reagieren und ihnen die benötigten Hilfsgüter zukommen zu lassen. Für die tolle und unbürokratische Zusammenarbeit bin ich sehr dankbar“, betont Bürgermeister Kratzke.

Benötigt werden derzeit in der Ukraine vor allem folgende Dinge:

- Verbandsmittel

- einfache Schmerzmittel

- Desinfektionsmittel für Wunden

- Dauerkost (vorzugsweise Konserven und Einmachgläser), Nahrungsmittel

- in Flaschen abgefülltes stilles Wasser (auch stilles Mineralwasser in PET-Flaschen)

- Babynahrung (Gläser, Linsen)

- neues, kleines Spielzeug (z. B. Kuscheltiere, Autos)

- Hygiene- und Körperpflegeprodukte (Drogerie-Artikel wie Tampons, Seife und/oder Shampoo, Windeln, Toilettenpapier)

- Batterien, Powerbanks für Handys

- Taschenlampen

- Streichhölzer, Kerzen

- Thermodecken, neue Handtücher

- Schlaf- und Isomatten, neue Decken und Schlafsäcke

- Winterjacken, Mäntel

- Thermokleidung

Derzeit können nur Hilfsgüter von dieser Liste angenommen werden.

Als Unterstützer der Aktion hat sich das Unternehmen Edeka Ladage in Ronnenberg bereiterklärt, Waren im Wert von 400 Euro für die Menschen in der Ukraine zu spenden. Kratzke ergänzt: „Mein Dank gilt schon jetzt den vielen engagierten Bürgern für ihre Anteilnahme und für ihre Bereitschaft, unbürokratische Hilfe zu leisten und Material für die Menschen in der Ukraine zu spenden. Wir stehen gemeinsam fest an der Seite der Ukraine.


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