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SPD stellt Bürgermeisterkandidat vor

Laura Härdrich und Reinhard Dobelmann stellen Henning Schünhof (mitte) als Bürgermeisterkandidaten der SPD vor.

Barsinghausen.

Der Ortsverband Barsinghausen hat seinen Kandidaten für die Bürgermeisterwahl offiziell vorgestellt. Im Fraktionsbüro stellte sich der Kandidat Henning Schünhof sich und seine Ziele vor.

Nun ist die Katze offiziell aus dem Sack. Der SPD-Ortsverband Barsinghausen schickt Henning Schünhof in das Rennen um das Amt des Bürgermeisters. In einem längeren Prozess hat sich der Ortsverband für Henning Schünhof als Kandidaten entschieden und steht nun geschlossen hinter ihm. „Ein Kandidat sollte sympathisch sein, zuhören können und auch ein gutes Organisationstalent sein, all das haben wir bei Henning gefunden“, stellt sich Ratsherr Rainhard Dobelmann hinter seinen Parteikollegen.

Henning Schünhof, 52 Jahre, ist seit 19 Jahren verheiratet, hat zwei Söhne (16 und 18) und arbeitet bei einer Maschinenbaufirma in Rinteln. Dort ist er als Teamleiter in der Produktionsplanung und der Logistik tätig. Seit 42 Jahren engagiert er sich in der Feuerwehr, seit 20 Jahren auch in leitenden Funktionen. Er ist Ortsbrandmeister in Winninghausen und stellvertretender Stadtbrandmeister von Barsinghauen. In der SPD ist Schünhof seit 35 Jahren, seit 2014 auch im Rat tätig. Als Hobbys nennt er Kochen und Grillen. Auch mit dem E-Rad ist er in seiner Heimat Barsinghausen gerne unterwegs. „Ich war immer engagiert. Das kommt aus diesem Gefühl etwas voranbringen zu wollen“, erklärt Schünhof, der findet das Barsinghausen unter seinen Möglichkeiten liegt. Das möchte er ändern: „Ich verstehe das Amt des Bürgermeisters als Dienstleister für die Bürger.“ Der Logistiker in ihm beschreibt es als Aufgabenstellung, die in einem gewissen Zeitfenster, mit einem bestimmten Budget erfüllt werden muss. Als seine großen Ziele sieht er die Verkehrssicherheit, den ÖPNV und eine bessere Ausstattung der Schulen an. Auch das Ehrenamt möchte er stärker fördern. „Mit wenig Geld lassen sich schnell Dinge ändern, die sich dann auf die Lebensqualität der Menschen auswirken. Es muss nicht immer gleich ein Großprojekt gestartet werden, dass nach Jahren vielleicht doch nicht umgesetzt wird“, so Schünhof. Er möchte außerdem eine stärkere Bindung zur Region Hannover knüpfen, um diese Kooperation im Sinne von Barsinghausen besser auszuschöpfen. Für den Wahlkampf möchte Henning Schünhof das Ohr auf den Gleisen haben. Es sind noch sieben Monate bis zur Wahl. Hier möchte er, vielleicht mit Grill, in allen Ortsteilen präsent sein und sich die Probleme der Menschen anhören.


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