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SPD: Größtmögliche Sicherheit bei Starkregenereignissen

Unterdorf. Foto: Dobelmann.

Barsinghausen. Nach Auffassung der SPD ist alles zu tun, um zukünftigen Schäden durch Hochwasser vorzubeugen. „Wir müssen der Realität ins Auge blicken und sagen, dass solche Naturereignisse durch den Klimawandel in Zukunft häufiger auftreten werden. Hochwasserschutz endet nicht an den Grenzen der Stadt Barsinghausen oder der Region Hannover. Deshalb braucht es zusätzlich überregionale Kooperationen. Nur zusammen können wir ausreichend gerüstet sein“, so Reinhard Dobelmann, Vorstandsvorsitzender SPD-Barsinghausen, „Ein Hochwasserkonzept am Puls der Zeit duldet keinen Aufschub. Es ist Kernvoraussetzung dafür, dass Menschen auch in Zukunft sicher in der Stadt und der Region Hannover leben können.“.

„Maßgeblich ist die Entwicklung neuer Frühwarnsysteme, eine engere Abstimmung zwischen den Bürgermeistern in der Region, die Erprobung aller Abläufe für den Ernstfall, eine gute Kommunikation sowie das Einbinden ehrenamtlicher Kräfte zur Bekämpfung von Hochwasser. Neben der üblichen Alarmierung über Sirenen ist auch ein Funkzellenwarnsystem über das Handy einzuführen.“, so Dobelmann, „Bereits in der Vergangenheit ist die Stadt nicht von Hochwasserereignissen verschont geblieben. Die Älteren werden sich noch an die Ereignisse aus den frühen 1970er Jahren erinnern. Die vorhandenen Pläne zum Hochwasserschutz sind zu überprüfen und neu zu bewerten. In Kirchdorf macht man sich aktuell Sorgen, ob das Regenwasserrückhaltebecken am Holunderweg oder die Bäche im Unterdorf ausreichend hochwassergeschützt sind. Sollten sich bei der bereits eingeleiteten Überprüfung durch die Stadt und die Region Hannover Mängel und neue Gefahrenlagen zeigen, muss darauf umgehend reagiert werden. Gegebenenfalls sind vorhandene Regenrückhaltebecken zu vergrößern oder neue anzulegen, um nach Möglichkeit den Wasserabfluss vom Deister in die Ebene zu regulieren. Bachläufe sind regelmäßig aufzureinigen und Durchlässe vor Verstopfungen zu schützen, damit das Wasser „geordnet“ ablaufen kann. Es ist für ausreichende Überschwemmungsgebiete an den Bachläufen unter Berücksichtigung des Naturschutzes zu sorgen. Überschwemmungsgebiete sollten nicht bebaut werden. Soweit die Bodenverhältnisse es im Stadtgebiet zulassen, sollten Versickerungsflächen und Rigolen angelegt werden.“


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