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Soziale Überwachung kann für Sicherheit sorgen

Barsinghausen.

Wie steht es um die Sicherheit in Barsinghausen? Diesem Thema näherte sich die CDU-Barsinghausen beim Besuch von Dirk Toepffer, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion. Gerade die Bereiche am ASB-Bahnhof und ZOB standen im Fokus, aber auch die Frage, ob die Polizeistation in Barsinghausen bleibt.

Für Barsinghausen ist der ASB-Bahnhof ein Vorzeigeobjekt. Die Deutsche Bahn sah für das Gebäude keine Zukunft und verkaufte es an den ASB, der den Bahnhof gerne betreiben wollte. Durch Förderprogramme des Landes zur Städtebaulichen Sanierung wurde aus dem alten Gebäude 2012 eine Begegnungsstätte, wie ASB-Geschäftsführer Jens Meier erklärt. „Hier finden Konzerte, Tagungen und Schulungen statt, aber es sind natürlich auch alle Angebote der Deutschen Bahn erhältlich“, so Meier. Dies sei schon ein wichtiger Punkt für die Sicherheit erklärt Dirk Toepffer: „Die soziale Überwachung ist eine wichtige Maßnahme zur Sicherheit. Wo Einsamkeit herrscht, da herrscht auch die Angst und hier ist ein belebter Ort entstanden. Es dürfen keine anonym verödeten Räume entstehen.“ Darüber hinaus kann eine Kommune nur noch eines tun, so Toepffer, Überwachung per Kamera. Hierzu seien auf Landesebene die gesetzlichen Grundlagen geschaffen worden, um Orte zu überwachen. Auch wenn es in Deutschland eine hohe Sensibilität zum Thema Datenschutz gibt, sei eine wachsende Kameraüberwachung etwas, an dass sich die Menschen wohl in Zukunft gewöhnen müssen. Roland Zieseniß, CDU-Barsinghausen, spricht ein Thema aus einer Bürgermeisterkandidaten- Podiumsdiskussion an. Dort wurde die Frage gestellt, ob die Polizeistation in Barsinghausen geschlossen werden soll. Dank der Kontakte zum Innenministerium konnte diese Frage schnell beantwortet werden. „Die Polizei bleibt. Viel mehr möchte das Innenministerium die Polizei in der Fläche haben und dort auch stärken, so Toepffer.


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