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So gelingt Cybersicherheit im Mittelstand - Kostenfreie Online-Veranstaltung für Unternehmen

Symbolfoto. Quelle: pixabay.

Region. Die Risiken von Cyberangriffen und Schutz-Strategien für Unternehmen stehen im Mittelpunkt einer kostenfreien Veranstaltung der IHK Niedersachsens (IHKN) und der Landesvertretung der Handwerkskammern Niedersachsen (LHN) am Dienstag, 10. Oktober. Von 15 bis 16 Uhr erläutert Frank Puschin, Experte des Landeskriminalamtes Niedersachsen, wie sich digitale Attacken abwehren lassen. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist unter www.ihklw.de/cybersicherheit2023 möglich..

Cyberangriffe in Form von Datendiebstählen, Erpressungsversuchen und Produktionsausfällen sind heutzutage reale Szenarien, die alle Unternehmen betreffen können. Daher ist es notwendig, die Cybersicherheit im eigenen Unternehmen zu priorisieren und Schutzmaßnahmen zu entwickeln. Um Schadensfälle zu vermeiden, sollten Unternehmen ihre Cybersicherheit auf den Prüfstand stellen, betont Michael Wilkens, IHKN-Sprecher Digitalisierung: „Die aktuelle DIHK-Digitalisierungsumfrage zeigt, dass nur 31 Prozent der deutschen Unternehmen eine klare Notfallstrategie für Cyberattacken haben. Es gibt hohen Informationsbedarf und Hemmnisse, Vorfälle anzuzeigen.“

„Insbesondere kleine Betriebe unterschätzen das Risiko oftmals. Sie denken, sie seien keine interessanten Ziele für Cyberkriminelle. Dies ist ein Trugschluss. Etwa jedes fünfte Kleinunternehmen war schon einmal von einem Angriff betroffen. Dies kann einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden für die Betriebe nach sich ziehen“, ergänzt Dr. Eva Schmoly, Referentin für Innovation und Außenwirtschaft bei der Landesvertretung der Handwerkskammern.

Nach dem Motto „mehr Sicherheit durch Vorbereitung“ geht es bei der der Online-Veranstaltung „Cybersicherheit im Mittelstand“ darum, Mitarbeitende und die Unternehmens-IT darüber zu informieren, welche Bedrohungen gerade aktuell sind, wie sie digitale Attacken vermeiden und wie sie im Schadenfall richtig vorgehen. Praxisnahe Tipps erhalten Teilnehmende in Form einer Notfall-Checkliste, die sie direkt im eigenen Unternehmen umsetzen können und darüber hinaus werden Hilfsangebote öffentlicher Stellen vorgestellt.


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