Barsinghausen. Der Silvesterlauf des TSV Barsinghausen ist in diesem Jahr anders gewesen, aber das Wichtigste – er fand statt. Obwohl die Corona-Pandemie seit fast zwei Jahren das sportliche Leben beeinflusst, wollte der Vorstand unbedingt die 30. Auflage des beliebten Stelldicheins zum Jahreswechsel durchführen. .
Mit Hygienekonzept, Masken und 2-G-Regel war das nicht so einfach, doch alles lief rund. „Ich bin begeistert über die Disziplin der Läufer“, sagte Vorsitzender Klaus-Jürgen Dallmann. Auch die Beteiligung sei „super“ gewesen. 48 Läufer waren gekommen, darunter Christian Klingelhöfer aus Hannover mit Frau und Tochter. 2018 war er das erste Mal da und ist begeistert: „Hier ist man in der Natur, das macht einfach Spaß.“ Gerannt wurde wieder über die Strecken 2,4; 5,8 und 10 Kilometer. Um die Abstände zu wahren, wurde im Drei-Sekunden-Takt gestartet. Jüngste Teilnehmerin war die 4-Jährige Elise aus Barsinghausen. Auch Dauersieger Michael Kendelbacher ließ es sich nicht nehmen, dabei zu sein. In handgestoppten 34:30 Minuten kam er ins Ziel und berichtete von guten Verhältnissen auf dem Kurs. „Es war etwas matschig, aber sonst okay.“ nach dem Dauerregen am Donnerstag zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite und so hatten alle ihren Spaß. Obwohl es diesmal weder eine offizielle Siegerehrung noch Getränke gab, bedankten sich viele Läufer für die Ausrichtung und es gab sogar einige Spenden.