Hohenbostel.
Die Siedlergemeinschaft Hohenbostel – Bördedörfer veranstaltete einen politischen Stammtisch. Es wurden Themen aus dem Positionspapier des Landesverbandes diskutiert. Die beteiligten Ratsherren sind Mitglied der Siedlergemeinschaft. Bedingt durch die Zeit konnten nur einige Themen abgearbeitet werden. So kam als erstes Thema die Straßenausbaubeitragssatzung zur Diskussion. Die einhellige Meinung war, das diese ungerecht und unsozial ist. Sie sollte abgeschafft werden. Auch die Wiederkehrenden Beiträge wurden besprochen. Aber schnell verworfen, da diese für Barsinghausen nicht realisierbar sind. Auch über die Instandhaltung der Straßen wurde diskutiert. Es kam zur Sprache, das dafür im Barsinghäuser Haushalt ein hoher Betrag vorgesehen ist. Die Siedler wollen dafür sorgen, dass das Geld auch dafür ausgegeben wird.
Auch über die Gesundheit und Pflegestruktur wurde gesprochen. Auch hier stellte sich heraus, dass es zu wenig Pflegepersonal gibt. Es müssen mehr Anreize für diesen Beruf geschaffen werden. Auch über die ärztliche Versorgung der Bördedörfer wurde diskutiert. Im Moment sei diese noch ausreichend, aber man müsse auch hier in die Zukunft schauen. Gesprochen wurde auch über die Internetdiagnose. Laut ärztlicher Erfahrung sei diese noch nicht ausgereift und der Patient ist in einer Praxis besser aufgehoben.
Beim Nahverkehr sollen zwei Buslinien entfallen. Hier sollten von der Region weitere Vorschläge kommen. Außerdem sei der Nahverkehr einfach zu teuer.