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Senegal-Kalender des HAG findet großen Absatz und hilft so Kindern vor Ort

Foto: privat.

Barsinghausen. Die Senegal Burkina Faso AG des Hannah-Arendt-Gymansiums Barsinghausen gibt erfreut bekannt, dass der Verkauf der Senegal-Kalender nun erfolgreich abgeschlossen ist. Insgesamt wurden von 175 gedruckten Kalendern 169 verkauft. Die restlichen Kalender werden in den Senegal in die Region Salémata geschickt, wo die meisten Aufnahmen des Kalenders entstanden sind..

Die Schüler sind sehr dankbar, dass so viele Menschen in und um Barsinghausen den Kalender gekauft haben. Dadurch konnte insgesamt ein Gewinn von 1.325 Euro erzielt werden. Diesen Gewinn werden die AG Mitglieder jetzt weiter an die Buschschulen in Salémata und das dortige Internat überweisen.

Mithilfe der Spenden wird die Instandhaltung der Buschschulen finanziert. Insbesondere soll das Geld aber für das Internat aufgewendet werden, da in letzter Zeit die Lebenshaltungskosten durch die Inflation stark angestiegen sind, wie Ute Gierczynski-Bocandé, die Projektinitiatorin berichtet. Die monatlichen Ausgaben, die sich früher auf ca. 1.200 Euro beliefen, lägen jetzt bei mindestens 1.500 Euro. Das sind 15.000 Euro im Jahr, die Ferien schon abgerechnet. So viel Geld stehe gar nicht zur Verfügung.

„Deshalb sind wir dabei, nach dem Kalenderprojekt weitere Finanzierungsquellen aufzubauen. Denn wenn das Geld ausgeht, können die Kinder nicht weiter zur Schule gehen, da ihr Zuhause von der Schule zu weit entfernt ist“, erklärt Schüler Aaron Täger.

Schlussendlich möchten sich die Schüler der AG für die großartige Unterstützung bei dem Eine-Welt-Laden, dem Bücherlädchen, dem Sekretariat des Hannah-Arendt-Gymnasiums und dem Schulverein bedanken. „Der größte Dank gilt aber den zahlreichen Käufern. Ohne die ganze Unterstützung wäre der Erfolg dieses Projektes nicht möglich gewesen“, freut sich Aaron Täger.


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