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Schulhofsanierung und neue Heizung für die WBS-Schüler

Foto aus der Vorlage der Stadt Barsinghausen

Barsinghausen.

An der Wilhelm-Busch-Schule in Barsinghausen gibt es viel zu tun. Neben dem Schulhof, der neugestaltet werden muss, soll noch vor der Heizperiode die Heizungsanlage wieder in Stand gesetzt werden. Heute Abend werden sich die Mitglieder des Schulausschusses Barsinghausen um 18 Uhr in der Aula der Adolf-Grimme-Schule über die dafür benötigten und in den Haushalt einzustellenden Mittel austauschen.

Für insgesamt 308.000 Euro soll der Schulhof neugestaltet werden. Die Arbeiten seien so schnell wie möglich zu beginnen und dauern wohl bis ins nächste Jahr. Im ersten Nachtragshaushalt 2018 sind daher 58.000 Euro notwendig, im ersten Nachtragshaushalt 2019 kommen weitere 250.000 Euro dazu. Die Landesschulbehörde hatte bei einer Besichtigung im Jahr 2016 Stolpergefahren und eine erhöhte Rutschgefahr festgestellt. Dieses Jahr sollen sich die Zustände noch verschlechtert haben. Der Belag hat sich in den vergangenen 20 Jahren, in denen der Schulhof nicht angefasst wurde, verschlechtert. Auch der Silberahorn auf dem Schulhof, der 2015 aufgrund eines Pilzbefalls gefällt wurde, hat für eine Verschlechterung gesorgt: Durch die wegfaulenden Wurzeln sind die Bodenplatten abgesunken.
Die größten Gefahrenstellen wurden mit einem Bauzaun abgesichtert, in diesem Sommer wurde der Hof teilweise neu gepflastert und das Wurzelwerk entfernt. Die Verwaltung weist daraufhin, dass eine neue Beschattung auf dem Schulhof zu errichten ist. Insbesondere in der Sommerzeit soll der Hof zwischen 8 und 16 Uhr von der Sonne beschienen werden, einen Schattenplatz bietet der Hof derzeit nicht.

Auch die Heizungsanlage aus dem Jahr 1988 ist abgängig: Als erste Maßnahme soll ein nicht funktionsfähiger Kessel ausgetauscht werden, damit die anstehende Heizperiode überstanden werden kann. Wie die Verwaltung mitteilte, muss die gesamte Anlage für 210.000 Euro ausgetauscht werden. Die Mittel stehen dann im ersten Nachtragshaushalt 2018.
In den Haushalt 2018/2019 wurden 90.000 Euro für die Planung einer neuen Heizungsanlage eingestellt. Eine Bestandsaufnahme im Juli zeigte, dass nur noch einer von zwei Kesseln funktioniert, die Pumpen dringend auszutauschen sind und auch die Steuerung nicht mehr funktionsfähig ist. Die Heizungsanlage hat eine Nutzungsdauer von 15 bis 20 Jahren, was bedeutet, dass die Anlage in der Schule seit zehn bis 16 Jahren überschritten wurde.

Im Anhang finden Sie dazugehörige PDF-Dateien zum Download.


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