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Schulen bekommen 50 mobile Luftfilteranlagen

Barsinghausen. Insgesamt 50 mobile Luftreiniger werden in den kommenden Tagen an mehreren Barsinghäuser Schulen aufgestellt. „Diese Geräte sollen in den Räumen zum Einsatz kommen, die aufgrund der baulichen Gegebenheiten nicht ausreichend gelüftet werden können“, sagt Stadtbaurat Ingo Ellerkamp. Seinen Worten zufolge ist eine dieser Luftfilteranlagen für die Astrid-Lindgren-Schule in Kirchdorf vorgesehen, 19 sollen in der Bert-Brecht-Schule in der Kernstadt zum Einsatz kommen „und der Rest wird auf das Hannah-Arendt-Gymnasium und die Lisa-Tetzner-Schule im Schulzentrum am Spalterhals aufgeteilt“..

Wie Matthias Wuttig aus dem Gebäudewirtschaftsamt weiter ausführt, seien die ersten Exemplare bereits am vergangenen Freitag in Barsinghausen eingetroffen. „Die rechtlichen Anlagen sind uns dann am darauffolgenden Montag übergeben worden. Wir richten die Luftreiniger jetzt ein und verteilen sie auf die einzelnen Schulen.“ Pünktlich zum Unterrichtsstart nach den Herbstferien am 1. November seien die Geräte dann einsatzbereit, so der Mitarbeiter des Gebäudewirtschaftsamtes weiter.

Aufgestellt werden die mobilen Luftfilteranlagen in solchen Räumen, die nicht in dem erforderlichen Maße gelüftet werden können. „Diese Räume haben beispielsweise gar keine Fenster oder nur schmale Oberlichter oder die Fenster können aufgrund der baulichen Situation nicht vollständig geöffnet werden“, nennt Matthias Wuttig einige Beispiele. Um diese Räume fortan nutzen zu können, werden dort die Geräte aufgestellt werden. „Um die optimale Ausstattung der Räumlichkeiten zu gewährleisten, haben wir ein spezielles Kataster angelegt. Darin sind nicht nur die Lüftungsmöglichkeiten eingeflossen, sondern auch das Raumvolumen und die notwendige Umwälzkapazität der Geräte“, ergänzt Matthias Wuttig. Auf dieser Grundlage sei dann die Zahl der notwendigen Geräte ermittelt worden.

Der Verwaltungsausschuss hatte in seiner jüngsten Sitzung Ende September für die Anschaffung der mobilen Luftfilteranlagen 140.000 Euro bereitgestellt. Sehr zur Freude der Verantwortlichen ist dieser Betrag nicht voll ausgeschöpft worden. „Wir haben es geschafft, die 50 Geräte für insgesamt 133.000 Euro zu bekommen“, betont Matthias Wuttig. Um bestmögliche Unterrichtsvoraussetzungen zu schaffen, sei bei der Beschaffung auf auch die Lautstärke der Geräte im Betrieb geachtet worden. „Der Wert der jetzt gekauften Anlagen liegt bei weniger als 35 Dezibel“, so Matthias Wuttig abschließend.


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