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Schünhof beim TSV G: Verein hat 150.000 Euro investiert

Goltern.

Die Landtagsabgeordnete Claudia Schüßler (SPD) und der Bürgermeisterkandidat Henning Schünhof waren vor dem Einstellen des Wahlkampfs noch beim TSV Goltern zu Gast.Anlass für den Besuch waren der neue Kunstrasenplatz sowie die energiesparende Flutlichtanlage.

Fußball-Spartenleiter Normen Oelschläger ist sich sicher, dass sich die Investitionen in die neue Flutlichtanlage und insbesondere den Kunstrasenplatz für den Verein und den gesamten Ort gelohnt haben. Für den Verein ergeben sich viele neue Möglichkeiten und Kontakte zum örtlichen Kindergarten, zur Grundschule aber auch zu anderen Vereinen in der Region. Gegenüber dem in die Jahre gekommen Tennenplatz hat sich die Situation ganz erheblich verbessert. "Es macht einfach Spaß auf dem multifunktional nutzbaren Platz zu spielen und zu trainieren", unterstreicht Oelschläger.

Von der Planung bis zur Fertigstellung der Anlage sind etwa drei Jahre vergangen. Viel Zeit und Arbeit hat vor allem die Beantragung der Fördermittel aus verschiedenen Töpfen bereitet. Der Einsatz habe sich allerdings gelohnt, berichtet Oelschläger, da letztlich Zuschüsse von der Stadt in Höhe von etwa 50.000 Euro und vom Land in Höhe von knapp 100.000 Euro geflossen seinen. Dieses Geld ist nach Ansicht von Bürgermeisterkandidat Henning Schünhof gut in der Förderung des Sports und insbesondere der Jugendarbeit angelegt. Neben Schünhof sprach sich auch die Landtagsabgeordnete Claudia Schüßler für eine stärkere Unterstützung der Vereine bei den Antragsverfahren aus. Diese Anträge seien oft kompliziert und sehr umfangreich und ohne geschulte Hilfe kaum zu bewältigen.

In nächster Zeit plant der TSV die Renovierung der Vereinsgaststätte. Oelschläger zeigt sich zuversichtlich, dass hier in Kürze mit der Wiedereröffnung zu rechnen sei. Zudem gibt es erste Überlegungen zur weiteren Nutzung einer Grünfläche zwischen dem A-Platz und dem Kunstrasenplatz. "Die weiteren Entwicklungsmöglichkeiten des TSV erscheinen insgesamt als sehr positiv", meint Stephan Täger.


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