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Schafft Ronnenberg es ins Innovationsprojekt Tempo 30?

Ronnenberg.

Ronnenberg verfolgt weiter das Ziel am Modellprojekt für Tempo 30 auf innerörtlichen Straßen teilzunehmen. Die Landesregierung möchte anhand dessen herausfinden, wie sich Luft, Lärm und Verkehrssicherheit gegenüber Tempo 50 verändern. Nun startet die Region Hannover ebenfalls ein Tempo 30 Projekt.

Die Region Hannover hat den Bürgermeistern das Innovationsprojekt für Tempo 30 vorgestellt. In den nächsten Wochen werden die Kommunen von der Region angeschrieben. Die Kommunen können dann die Regionsstraßen für das Innovationsprojekt melden, die für das Modellprojekt Tempo 30 des Landes abgelehnt wurden. Ein gesonderter Ratsbeschluss ist nicht erforderlich. „In Ronnenberg und im Ortsrat Linderte ist Tempo 30 weiterhin ausdrücklich gewünscht“, so Bürgermeisterin Stephanie Harms. Bereits 2017 wurde ein entsprechender Beschluss mit ausgewählten Regionsstraßen beschlossen. In Ronnenberg sollen folgende Regionsstraßen in das Innovationsprojekt Tempo 30 aufgenommen werden.

1. Empelde Berliner Straße K 234

2. Empelde Nenndorfer Straße K 235

3. Linderte Lindenbrink K 228

4. Ronnenberg Ihmer Tor/Über den Beeken/Benther Straße K 233

5. Ronnenberg Empelder Straße K 234

Auch für die Ortsdurchfahrt in Linderte sollte eine Tempo 30 Zone beantragt werden. Aber für den Bereich Linderte, L 389, Holtenser Straße/Poggenburg, gilt dieses von der Region angebotene Prozedere nicht, weil es sich nicht um eine Regions-/Kreisstraße handelt. Am 27. August erhielt das Rathaus erneut eine negative Rückmeldung der niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr. In ihr heißt es, dass die Ortsdurchfahrt im Vergleich zu anderen keine Besonderheit darstellt und die Ortstafeln für den Verkehrsteilnehmer gut erkennbar sind, so dass er seine Geschwindigkeit entsprechen frühzeitig anpassen kann. Geschwindigkeitsanzeigen werden von der Landesbehörde also nicht aufgestellt.


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