Barsinghausen.
FDP/CDU Barsinghausen wollen das Potential der Stoppstraße und der Egestorfer Straße nutzen. Als eine der wichtigsten Straßen in Barsinghausen ist sie seit Jahren in einem schlechten baulichen Zustand, von einem attraktiven Bild gar weit entfernt.
Der Zustand der Egestorfer Straße/Stoppstraße ist seit Jahren ein Thema. Auch über die Gehwege und Radwege wurde politisch schon diskutiert, aber geschehen ist bisher nichts. Fred Wellhause, FDP-Fraktionsvorsitzender, möchte das Thema noch einmal neu anstoßen: „Es ist eine Landesstraße, doch sie taucht auf keiner Prioritätenliste auf. Keiner hat die Straße auf dem Schirm. Dies wollen wir ändern.“ Der Antrag der CDU/FDP- Gruppe soll nur ein Anstoß für alle Parteien sein, um sich dahinter zu versammeln und zusammen mit der Verwaltung dem Ganzen mehr Bedeutung zu geben. Denn wenn durch den Rat die Belange der Bürger auf Landesebene gezogen werden, kann vielleicht etwas bewegt werden. „Wir haben vor Jahren mit der ´Sozialen Stadt` und ´Aktive Stadt` schon große Projekte für Barsinghausen in Gang gesetzt. Aber man muss es einfach anfangen“, so Max Matthiesen, CDU. Die CDU/FDP Gruppe möchte den Zustand der Straße, die Verbindungsstück der Ortsteile Barsinghausen-Kirchdorf- Egestorf ist, nicht länger hinnehmen. Eine Sanierung auf ganzer Länge steht außer Frage. Darüber hinaus kann bei der Planung auch auf eine neue Gestaltung geachtet werde.
„Die Straße hat doch Potential“, findet Wellhausen. Er denkt über Verschwenkungen nach, außerdem über mehr Bäume, um die gesamte Straße attraktiver zu gestallten. Anlieger sollen bei einer Neugestaltung mit einbezogen werden. Der Antrag sieht vor, dass die Verwaltung noch 2020 mit dem Baulastträger “Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr“, das Planungsverfahren zur Sanierung und der Neugestaltung der Egestorfer Straße und Stoppstraße in der gesamten Länge unter modernsten städtebaulichen Aspekten einleitet.