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Sanierung der L391 – Alles noch in der Schwebe

Stoppstraße (L391) in Egestorf, nahe Kirchdorfer Bahnhof.

Barsinghausen. Im Bauausschuss (17. März) verkündete der Leiter des Tiefbauamtes, Michael Dettmann, dass die L391 vom Egestorfer Bahnhof bis nach Bantorf saniert werden solle, dies sei bei Gesprächen mit dem Land herausgekommen. Doch auf einen baldigen Baubeginn sollten die Bürger wohl nicht hoffen. .

Die L391 ist eine der Hauptverkehrsstraßen im Barsinghäuser Raum. Sie ist nicht schön und vielerorts in einem katastrophalen Zustand. Seit Jahren versucht die lokale Politik und auch die Verwaltung, dass das Land sich einer Sanierung annimmt, bislang vergebens. Nun scheint aber zumindest ein wenig Bewegung in die Sache zu kommen. Im letzten Bauausschuss verkündete Michael Dettmann, Tiefbauamtsleiter, dass bei Gesprächen mit dem Land herauskam, dass die L391 saniert werden soll. „Jedoch können wir derzeit noch keine konkreten Aussagen treffen“, erklärte Dettmann auf Anfrage von con-nect.de.

Weder die Kosten noch ein möglicher Baubeginn stehen derzeit fest. Auch ob die Stadt Barsinghausen ein Mitspracherecht bei den Planungen hat, um die L391 attraktiver zu gestalten, ist derzeit unklar. Von vielen Bürgern und auch aus der Politik wurde stets eine Verschönerung, aber auch eine Verbesserung der Fuß- und Radwege gefordert, nicht nur eine reine Straßensanierung.

„Es muss zunächst eine Plankostenvereinbarung erstellt werden und darauf aufbauend können wir uns um den Planungsauftrag kümmern“, so Dettmann, „Also, solange das Land keine Angaben macht, ist alles in der Schwebe.“


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