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Rund 10.000 Euro investiert: BBI baut siebte Schutzhütte

Quelle: Stadt Barsinghausen.

Barsinghausen. Nach rund siebenmonatiger Bauzeit haben die Mitarbeiter der Barsinghäuser Beschäftigungsinitiative bei Langreder eine weitere Schutzhütte fertiggestellt. Der Bau am Zusammenfluss von Allerbach und Schleifbach ist der mittlerweile siebte seiner Art im Barsinghäuser Stadtgebiet. Nach Angaben von BBI-Sozialpädagoge Olaf Illemann sind in knapp 1.200 Arbeitsstunden knapp 10.000 Euro in das Projekt geflossen. Finanziell unterstützt wurde das Projekt indessen vom Egestorfer Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes, der 1.700 Euro dafür gespendet hatte, und dem Gartenbauunternehmen Nils Huschke, das die vorbereitenden Erdarbeiten unentgeltlich durchgeführt hatte..

Wie an den anderen Standorten auch sind vor der Hütte zwei Sitzbänke aus massiver Eiche und ein Tisch aus massivem Buchenholz aufgestellt worden. „Darüber hinaus verfügt die Anlage über vier Fahrradständer und eine Feuerstelle“, wie Olaf Illemann weiter ausführt. Seine Kollegen sind indessen auch für die Sauberkeit rund um die Schutzhütte verantwortlich. „Wie die von uns aufgestellten Bänke und anderen Schutzhütten fahren wir die Anlage zwei Mal pro Woche an, leeren die Papierkörbe, erledigen Grünarbeiten und nehmen gegebenenfalls kleine Reparaturen vor.“

Zufrieden mit dem Ergebnis zeigte sich auch Barsinghausens Bürgermeister Henning Schünhof. Das Netz an Rastmöglichkeiten im Stadtgebiet werde dank der Arbeit der BBI immer dichter. „Bei einer Fahrradtour von Schutzhütte zu Schutzhütte – also von Langreder über Ostermunzel, Stemmen und Landringhausen nach Barsinghausen und zurück – müssten knapp 50 Kilometer abgespult werden“, rechnete er vor. Für eine vollständige Kette mit annähernd gleichlangen Etappen fehle jetzt nur noch für den Bereich zwischen Wichtringhausen und Winninghausen eine solche Anlage.

Aus Sicht des Verwaltungschefs seien die Schutzhütten und Bänke ein wichtiger Baustein, um die Attraktivität Barsinghausens als Naherholungsgebiet zu erhöhen. „Aus diesem Grund achten die Kollegen der BBI bei ihren Planungen bei der Standortsuche und der Ausrichtung der Bauten auf schöne Ausblicke. Und hier ist es ihnen mit der Südwest-Ausrichtung mit dem Blick auf den Deister wieder einmal gelungen.“


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